Montag, Januar 01, 2024

News 2024


22. 11. 2024

Wahlen in Rumänien

Ein Rechtsradikaler will Präsident werden

Am Sonntag findet in Rumänien die erste Runde der Präsidentschaftswahlen statt 

William Totok

Mit Anfeindungen, Angriffen, Unterstellungen und gegenseitigen Beleidigungen wurde in dem am Donnerstag zu Ende gegangenen Wahlkampf für das Amt des zukünftigen rumänischen Staatspräsidenten nicht gespart. Gegeizt wurde hingegen mit konkreten Vorhaben und Vorschlägen, mit überzeugenden Zukunftsvisionen und bitter nötigen Sozialprogrammen. Die 13 Bewerber für das höchste Amt im Staat, die am Sonntag um die Stimmen der rund 19 Millionen Wahlberechtigten ringen, zogen es eher vor an zweifelhaften TV-Debatten teilzunehmen, statt sich direkt der Wählerschaft in öffentlichen Veranstaltungen zu stellen. Selbst die meisten, auf Din-A4-Blätter gedruckten Walplakate widerspiegeln den Charme fatalistischer Müdigkeit und fehlender Überzeugungskraft der meisten Kandidaten. 
Eine Ausnahme von dieser Strategie der visuellen und inhaltlichen Belanglosigkeiten ist der rechtsextreme Anwärter George Simion (37). Mit seiner Partei Allianz für die Vereinigung der Rumänen (AUR) hofft Simion, nächster Staatschef zu werden und den seit 10 Jahren amtierenden, inzwischen aber verhassten rumäniendeutschen Präsidenten Klaus Johannis abzulösen. Die Chancen für Simion stehen nicht schlecht. In allen Umfragen liegt er auf Platz zwei, nach dem Kandidaten der pseudosozialdemokratischen Oligarchenpartei PSD, dem derzeitigen Ministerpräsidenten Marcel Ciolacu (56). 
Es ist anzunehmen, dass keiner der 13 Aspiranten die absolute Mehrheit erhält. Die Endrunde zwischen den beiden aussichtsreichsten Bewerbern, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten haben, findet am 8. Dezember statt. Dann wird sich entscheiden, ob der zukünftige Präsident Marcel Ciolacu heißt oder George Simion oder gar Elena Lasconi (52), die für die rechte, neoliberale Technokratenpartei der dünnen urbanen Mittelschicht, Union Rettet Rumänien (USR) angetreten ist. Es ist anzunehmen, dass für Simion im zweiten Wahlgang auch die Unterstützer der anderen, chancenarmen rechtsradikalen Präsidentschaftskandidaten stimmen werden. Arithmetisch gesehen kommt eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Stimmen zusammen, wenn die Wähler von Cristian Terheş (45), von der Rumänischen Nationalkonservativen Partei (PNCR) und die des parteiunabhängigen und für seine profaschistischen Stellungnahmen bekannte Călin Georgescu (62) sich Simion zuwenden. Hinzukommen auch noch die Anhänger der Partei SOS-Rumänien, der Europaabgeordneten Diana Şoşoacă, deren Zulassung als Präsidentschaftskandidatin vom Verfassungsgericht gestoppt wurde.
George Simion war in den letzten Monaten bemüht, das Image eines rechtsradikalen Draufgängers und Provokateurs abzulegen. Auffallend an seinen TV-Auftritten war eine staatsmännisch inszenierte Gestik, gepaart mit Hinweisen auf ein vaterländisches Politikverständnis à la Donald Trump und Giorgia Meloni, in deren von ihrer postfaschistischen Partei, Fratelli d’Italia dominierten Fraktion der Europäischen Konservativen (EKR) im Europäischen Parlament auch die AUR-Abgeordneten sitzen.
Die brennendes sozialen Probleme, die Wohnungsknappheit, die klaffende Schere zwischen Stadt und Land, die sich verschärfenden wirtschaftlichen Probleme nach den Coronajahren spielten eine untergeordnete Rolle in den Wahlprogrammen aller Kandidaten. Simion hat sich mit sozialpopulistischen und mit einer eher linken Thematik Gehör bei den Unterprivilegierten verschafft. Er versprach, im Falle eines Wahlsiegs 1 Million Wohnungen zu 35.000 Euro errichten zu lassen. Diese würden dann jungen Familien und benachteiligten Schichten zugutekommen. Seinen Höhenflug beeinträchtigten auch nicht die Unterstellungen, er sei ein russischer Agent und vertrete in Rumänien eine moskaufreundliche Linie. In diesem Zusammenhang wurde darauf verwiesen, dass er weder in die Ukraine noch in die Republik Moldau einreisen dürfe. Das Einreiseverbot in die Ukraine wurde verhängt, weil Simion die Diskriminierung der rumänischen Minderheit kritisiert und sich für einen Wiederanschluss der Nordbukowina an Rumänien ausgesprochen hatte. 
Die Nordbukowina gehörte nach 1918 zu Groß-Rumänien und musste nach dem Stalin-Hitler-Abkommen von 1939 an die Sowjetunion abgetreten werden. Wegen seines Engagements für die Belange der ungarische Minderheit in der Ukraine wurde übrigens auch der Präsidentschaftskandidat der rumänienungarischen Bevölkerung, Kelemen Hunor mit einem Einreiseverbot belegt.
Das Einreiseverbot in die Republik Moldau wurde mit dem Hinweis auf politische Destabilisierungsaktivitäten Simions begründet. Das Programm der AUR-Partei enthält einen Absatz, in dem die sofortige Vereinigung Rumäniens mit der Republik Moldau vorgesehen ist. 
Wie viele Moldauer an den Präsidentschaftswahlen und den für den 1. Dezember angesetzten Parlamentswahlen für Simion und seine AUR-Partei stimmen werden, ist schwer vorauszusagen. Bei den im Juni stattgefundenen Europawahlen hatten rund 57.000 Moldauer abgestimmt. Das heißt, Moldauer, die einen rumänischen Pass und somit eine doppelte rumänisch-moldauische Staatsbürgerschaft besitzen und somit berechtigt sind, an rumänischen und europäischen Wahlen teilzunehmen. 
Neben den Moldauern werden an den Parlamentswahlen und den beiden Wahlgängen für das Präsidentschaftsamt etwa 1 Million rumänische Staatsbürger teilnehmen, die im westlichen Ausland leben. Auf dieses Wählerpotential setzen sowohl die Anhänger von Simion als auch die von Lasconi. 
Auch in der Vergangenheit waren die Auslandsrumänen das Zünglein an der Waage und haben zum Sieg von Johannis beigetragen. Simion war im Laufe des Jahres wiederholt im Ausland unterwegs und hatte zahlreiche Begegnungen mit der so genannten rumänischen Diaspora, die er zu überzeugen versuchte, ihn und seine rechtsradikale AUR-Partei zu wählen. Ob Simion, für den laut Umfragen mehr als 15 Prozent stimmen werden, mit dem Kandidaten der Sozialdemokratischen Partei, Marcel Ciolacu, mit Umfragewerten von fast 30 Prozent, in die zweite Runde kommt, wird sich am Sonntag entscheiden. 


21. 11. 2024

Wahlen in Rumänien - Alegeri în România


Montage - montaj 




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29.10. 2024

The International Conference - Internationale Konferenz in Bukarest  - Conferința internațională

„The Final Report of the International Commission for the Study of the Holocaust in Romania - “Elie Wiesel” - 20 years after”

„20 de ani de la Raportul Final al Comisiei Internaționale pentru Studierea Holocaustului în România - Elie Wiesel”

20 Jahre seit der Veröffentlichung des Abschlussberichts der Internationalen Kommission für das Studium des Holocaust in Rumänien - Elie Wiesel






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10. 10. 2024

Zweifelhaftes Verbot

William Totok

Die Chefin der ultrarechten Partei SOS-Rumänien, Diana Șoșoacă, darf bei den Präsidentschaftswahlen nicht mehr als Kandidatin antreten. Dieses Urteil verkündete das rumänische Verfassungsgericht, nachdem die Zentrale Wahlbehörde die Kandidatur von Șoșoacă zugelassen hatte und keinerlei Einwände gegen deren Teilnahme an den Ende November stattfindenden Wahlen für das höchste Amt im Staat geltend machte. 
In einer chaotisch verfassten Urteilsbegründung heißt es, Șoșoacă habe gegen die Bestimmungen der Verfassung verstoßen und sich für einen Austritt Rumäniens aus der NATO und der Europäischen Union ausgesprochen. Dass es in der rumänischen Verfassung keinerlei Paragraphen gibt, die den Bürgern verbieten, eine NATO- oder EU-Mitgliedschaft abzulehnen, scheint den Verfassungsrichtern entgangen zu sein. Ebenso scheinen die Richter vergessen zu haben, dass nicht sie über die Zulassung der Kandidaten zu entscheiden haben, sondern einzig und allein die dafür zuständige Wahlbehörde. Für nachgewiesene verfassungsfeindliche, fremdenfeindliche, antisemitische oder rechtsextreme Volksverhetzung einer Person, und sei es auch Șoșoacă, sind die Staatsanwaltschaft und zivile Gerichte zuständig. Bislang haben aber die rumänischen Justizbehörden kaum Verfahren gegen Holocaustleugner, Antisemiten und Volksverhetzer eingeleitet, von denen es etliche auch in anderen Parteien gibt. Ganz zu schweigen von den Parteilosen, die ungestraft in den Medien Kriegsverbrecher, Faschisten und Rassisten regelmäßig als Vorbilder darstellen und verherrlichen. 
Über den tieferen Sinn des umstrittenen Urteils wird in Rumänien nun seit einigen Tagen heftig gestritten. Diana Șoșoacă betrachtet sich als Opfer und Märtyrerin eines korrupten Systems gegen das sie angetreten ist, um es, wie sie sagt, zu reformieren und um Rumänien von der „jüdischen Fremdherrschaft“ zu befreien und dem Land seine volle Souveränität zurückzugeben. 
Selbst ihre politischen Gegner sind der Meinung, dass es sich um einen Machtmissbrauch des Verfassungsgerichts handelt, das einen unbequemen, demokratiefeindlichen und kryptofaschistischen Gegner mit rechtlich bedenklichen Mitteln mundtot macht. Auf diese Weise wird ein Präzedenzfall geschaffen. 
Vorurteile gegen den Staat werden durch das Urteil nicht abgebaut, sondern vertieft. Das Urteil bestätigt die fixe Idee der Rechtsnationalisten, das Land sei ein Spielball in den Händen fremder Mächte. Um diesem Gedankengut entgegenzuwirken, wäre eine Auseinandersetzung nützlicher als zweifelhafte Verbote. 

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11.10. 2024

Rechtsextreme Präsidentschaftskandidatin: Rumäniens kontraproduktives Verbot, taz, 11.10. 2024 

4. 6. 2024

Rechte in Rumänien. In Tarnuniform und hoch zu Ross, die tageszeitung (taz) 3. 6. 2024; 

Diana Șoșoacă în TAZ: Sus pe cal, în uniformă de camuflaj,  DW , 4.6. 2024;

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16. 5. 2024

Antisemitische Entgleisungen im rumänischen Parlament

Derapaje antisemite în Parlamentul României

Die Senatorin und Chefin der Partei S.O.S. Rumänien, Diana Iovanovici Şoşoacă, erklärte, sie sei stolz darauf, mit dem rumänischen Faschistenführer, Corneliu Zelea Codreanu, dem Gründer der antisemitischen Legion des Erzengels Michael (auch als Eiserne Garde bekannt) verglichen zu werden.


Während einer Sitzung der beiden Parlamentskammern, der Abgeordnetenkammer und dem Senat, anlässlich des Freundschaftstages Rumänien-Israel am 14. Mai, forderte Şoşoacă, sich an die rumänischen Märtyrer aus den kommunistischen Gefängnissen zu erinnern und diese als Opfer der jüdisch-bolschewistischen Diktatur zu würdigen. 

Der 14. Mai wurde 2017 als nationaler Gedenktag an die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft offiziell eingeführt und sollte an die Massenverhaftungen vom 14. Mai 1948 erinnern. Damals wurden allerdings ausschließlich faschistische Legionäre verhaftet. Ein Teil von ihnen wurde Mitte der 1950er Jahre aus der Haft entlassen, die anderen Inhaftierten wurden im Sommer 1964 begnadigt. Die Festlegung des Gedenktages auf den 14. Mai war bereits 2017 umstritten und war von Kritiken an Präsident Johannis begleitet, weil er der Verabschiedung des Gesetzes zugestimmt hatte. 

Diana Şoşoaca störte am 14. Mail den Ablauf der aktuellen Stunde im Parlament mit antisemitischen Zwischenrufen und holocaustleugnenden Bemerkungen. Sie kritisierte die fehlende patriotische Ausrichtung des Geschichtsunterrichts in den rumänischen Schulen und die Hinweise auf den Holocaust während der Antonescudiktatur. Rumänien habe während der Shoah 400.000 Juden das Leben gerettet und 1947 den Staat Israel offiziell anerkannt, sagte sie in einer live-Übertragung in den sozialen Medien. 

In einer so genannten „politischen Erklärung”, die sie im Parlament im Anschluss an die aktuelle Stunde verlesen hatte, und mit der Anrede, „Sehr geehrte Senatoren, Judase” einleitete, hieß es wörtlich: „Ihr Giftschlangen habt aber vergessen, dass der 14. Mai der nationale Ehrentag der Märtyrer aus den kommunistischen Gefängnissen ist” („Dar ați uitat, năpârcilor, că ziua de 14 mai este ziua naţională de cinstire a martirilor din temniţele comuniste”.) Und an einer anderen Stelle fügte sie hinzu: „Wir haben 400.000 Juden während des 2. Weltkriegs gerettet, ihr [gemeint sind die Juden – Anm. W.T.] aber habt uns 800.000 Rumänen in den kommunistischen Gefängnissen ermordet”. („Noi am salvat peste 400.000 de evrei în cel de-al doilea război mondial, iar voi ne-ați omorât peste 800.000 de români în temnițele comuniste.”)

„Ich habe nichts gegen andere Nationen oder irgendeinen Staat, ich hasse niemanden, aber ich vermag nicht zu schweigen, ohne festzustellen, wie wir versklavt und unterjocht werden, von einem anderen Staat und anderen Nationen, weil auch die USA und die NATO ebenfalls von Juden geführt werden. Eigentlich handelt es sich gar nicht um Juden, sondern im Chasaren, die vor etwa 200 Jahren in Rumänien eingefallen sind und die rumänische Nation versklavten.”(„Nu am nimic cu nicio nație, cu nici un stat, nu urăsc pe nimeni, nicio națiune și nicio seminție, dar nu pot să tac și să nu observ cum suntem cotropiți și sclavizați de un alt stat și alte nații, pentru că și USA și NATO sunt conduse tot de evrei. De fapt, nici măcar evrei, ci khazari, care au invadat România de vreo 200 sute de ani și  sclavizează nația mea română.”)

Eine „politische Erklärung” im gleichen Tonfall, wenn auch weniger radikal im Duktus, verlas gleichfalls der unabhängige Abgeordnete Mihai Ioan Lasca. In seiner Rede bezeichnet er den faschistischen Dichter Radu Gyr, den Legionär Valeriu Gafencu und den Kriegsverbrecher Mircea Vulcănescu - die allesamt inhaftiert waren - als Gefängnisheilige.

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8. 10. 2024


- Postkommunistischer Antonescu-Kult. Aktualisiert! / Cultul antonescian postcomunist. Actualizat!
 (Texte in Deutsch, Rumänisch, Ungarisch, Französisch und Englisch)  / (Texte în limba germană, română, maghiară, franceză şi engleză)

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27.9. 2024

O publicaţie clerical-fascistă pledează pentru canonizarea lui Vasile Militaru (Radu Bardă) care a publicat nenumărate texte pro-legionare şi apoi pro-antonesciene, rasiste şi antisemite 

Eine klerikalfaschistische Publikation schlägt die Heiligsprechung des antisemitischen und rassistischen Autors Vasile Militaru (Radu Bardă) vor

„Aşa cum Dosoftei (care a scris Psaltirea pre versuri) a fost sanctificat la fel, suntem convinşi că va fi sanctificat şi sfântul poet Vasile Militaru, care după 9 ani de la îngroparea sa sub mărul de la Ocnele Mari (în urma exterminării lui – bătut câineşte la Securitatea din Piteşti şi dus la Ocnele Mari ca să nu moară la Securitate) a fost găsit neputrezit şi frumos mirositor, o comisie bisericească verificând acest imbucurător adevăr.”

„Vă ordon: Treceți Prutul!”

Vasile Militaru 

Cuvinte mari, întraripate,
Rostite de Conducător
Nebiruitei lui armate
Sub Steagul ei biruitor!...

Împinsă de-ar fi fost să fie
De fără seamăn uragan,
N’ar fi pornit mai vijelie
Oștirea Țării spre dușman...

Ca un adevărat sinistru
Ce stinge duh și curmă grai,
Trecut-au peste Prut și Nistru
Ostașii Regelui Mihai!

In ei, sbura spre biruință
Străvechiul nostru Dorobanț,
C’avea de șters o umilință
Și-avea de sfărâmat un lanț...

Și’ntregul Neam, cu ochii’n rouă, 
Cată spre ei, la Răsărit:
Și se’mpliniască pe-amândouă,- 
Și-ai lui viteji le-au împlinit! 

Odessa, Donul, Stalingradul,
Au fost un iad clocotitor,
Dar ei, înmărmurit-au iadul,
Luptând cu el, sub Tricolor!

Ossana’n veci, oșteni de pară
Ce-ați frânt atâta nat păgân,
Dând Neamului străvechea Țară
Ce-a stat sub Mircea cel Bătrân, 

Pieri-vor munți, giganți, în zare,
Pieri-vor muri, — cum toate pier, —
Dar niciodată, Neamul mare, 
Cu-atâția Cruciați în Cer! 

22 Iunie, 1943. 

PV, 23 iunie 1943, p. 1 

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20.9. 2024

Der rumänische Antisemit, Rassist und Faschist, Vasile Militaru, alias Radu Bardă, anlässlich seines 139. Geburtstages in einigen Pressebeiträgen als bedeutender christlicher Poet gefeiert

Vasile Militaru, n. 19 septembrie 1885 – m. 8 iulie 1959

Presa neolegionară, cea naţionalistă din diaspora românească, estică, şi cea apropiată BOR, îl omagiază pe antisemitul rasist şi fascist Vasile Militaru, alias Radu Bardă, descriindu-l ca un mare poet creştin.
Ca şi în cazul altor scriitori din această categorie - linişte scandaloasă. 

Facsimil al „poeziei” lui Militaru din data de 1 ianuarie 1936, intitulată: Noul nostru „Pluguşor"!





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18.9. 2024


DEUTSCHE BOTSCHAFT IN RUMÄNIEN OHNE KRITISCHE DISTANZ ZUM NAMENSGEBER DER PRIVATEN BUKARESTER HERMANN-OBERTH-SCHULE

Ambasada Germaniei din România fără distanţă critică faţă de numele şcolii private Hermann Oberth din Bucureşti 

Directorul şcolii, Florin Droc, l-a numit pe fostul ofiţer SS Hermann Oberth „un simbol”. Declaraţia a fost citată în ziarul Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ), din 17.9. 2024, într-o relatere prilejuită de inaugurarea unei expoziţii dedicate lui Oberth. Expoziţia poate fi vizitată, în aceste zile, într-o sală a şcolii din Bucureşti. Oberth, care a fost membru al formaţiunii extremiste de dreapta NPD – Nationaldemokratische Partei Deutschlands (azi: Heimat) a declarat, în 1962: „Am sperat să dau peste o armă balistică care zdrobeşte Tratatul ruşinos de la Versailles. Asta nu mi-a reuşit“. (cf. „ICH HATTE GEHOFFT, EINE RAKETENWAFFE ZU FINDEN, DIE DEN SCHANDVERTRAG VON VERSAILLES HÄTTE ZERSCHLAGEN KÖNNEN. DAS IST MIR NICHT GELUNGEN.“ - „Hermann Oberth“, în: Der Spiegel, nr. 39, 26 septembrie 1962, p. 100.)


Pe pagina oficială a Ambasadei, pe FB,  a fost publicată o informaţie privind deschiderea anului şcolar şi inaugurarea expoziţiei, însoţită de mai multe fotografii. 


„PROFESSOR HERMANN OBERTH IST UNSER SYMBOL, er ist unsere Motivation, die sich in Leidenschaft, Kreativität, Innovation, Begeisterung, Hartnäckigkeit und Bescheidenheit ausdrückt“, erklärte Schulleiter [Florin] Droc. Den Namen eines weltberühmten Wissenschaftlers zu tragen, würde gleichzeitig auch Verantwortung heranziehen, erklärte Droc für die ADZ. „Über den Respekt für den enormen Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaft hinaus, fordert er auch eine bestimmte Einstellung, ein bestimmtes Verhalten welches man in der Gegenwart zeigen, aber auf die Zukunft ausrichten muss“, fügte er hinzu. (Allgemeinen Deutschen Zeitung für RumänienADZ, vom 17. 9. 2024, S. 5 – Screenshot in Kommentaren.)



Polemica legată de Hermann Oberth, RFE, 18.1. 2011  

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15.9. 2024


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7. 9. 2024

In Vorbereitung des 80. Jahrestages der Ermordung von 7 rumäniendeutschen Antifaschisten in der Nacht vom 14.-15. September 1944 

80 de ani de la asasinarea celor 7 antifascişti germani din România, în noaptea de 14-15 septembrie 1944, la Jimbolia

Auszug aus Hans Kehrers Theaterstück: Heidestadt 1944, das im August 1974 unter dem Titel Narrenbrot am DSST inszeniert und in Hatzfeld/Jimbolia uraufgeführt wurde 

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30.8. 2024

Rumänischer Präsidentschaftskandidat George Simion (AUR)

Candidat la preşedinţie, George Simion (AUR)



Bukarest / Bucureşti, 29.8. 2024 
Foto: © EIM

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20.8. 2024

IPI, 20.8. 2024

Case study: Adina Marincea

‘Culture warriors’: The far-right’s campaign against Adina Marincea

In Romania, nationalists are attempting to whitewash Romania’s crimes during the Second World War. The journalist and academic Adina Marincea, who covers historical revisionism and the far-right ecosystem, is a target of their hatred.

Report and investigation by Jean-Philipp Baeck (TAZ) and Javier Luque Martínez (IPI)

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9. 8. 2024


Clericalism recalcitrant - Widerspenstiger Klerikalismus

Vicarul Administrativ Patriarhal, Ionuț-Gabriel Corduneanu, răspunde lui Colette Avital

Antwort des Vikars der Patriarchie,Ionuț-Gabriel Corduneanu, an Colette Avital








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die tageszeitung - taz, 2. 8. 2024

Fragwürdige Heilige

Die Orthodoxe Kirche hat drei frühere rechtsradikale Geistliche in den Stand der Heiligen versetzt. Eine Begründung lautet, sie hätten Wunder vollbracht

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28. 7. 2024

Colette Avital îi scrie Patriarhului Daniel - 25. 7. 2024

Brief von Colette Avital an Patriarch Daniel - 25. 7. 2024 

Decizia BOR de a canoniza trei naţionalişti-extremişti e revoltătoare

„Pentru Supravieţuitorii Holocaustului din România care au fost victimile persecuţiilor, pogromurilor şi evacuărilor abuzive datorită politicii antisemite a guvernului Antonescu, cît şi a actelor criminale ale mişcării legionare, această decizie este Revoltătoare”, scrie Colette Avital în scrisoarea adresată Patriarhului Daniel, în care îi cere o „reevaloare” a hotărîrii de a-i canoniza pe Dumitru Stăniloae, Ilarion Felea şi Ilie Lăcătuşu.

Die Heiligsprechung von drei extremistischen Nationalisten ist empörend 

Colette Avital fordert den Patriarchen der rumänisch-orthodoxen Kirche, Daniel, auf, die Heiligsprechung von drei nationalistischen Extremisten, Dumitru Stăniloae, Ilarion Felea und Ilie Lăcătuşu, zu überdenken.




Scrisoarea adresată Patriarhului Daniel de rabinul Andrew Maker şi Daniel Mariaschin, 23. 7. 2024


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17.7. 2024

Institutul Naţional pentru Studierea Holocaustului din România „Elie Wiesel“

Comunicat cu privire la decizia, din 12 iulie 2017, a Sf. Sinod BOR de a canoniza 16 clerici

Umstrittene Heiligsprechung

Mitteilung des Landesinstituts für das Studium des rumänischen Holocaust „Elie Wiesel“

In einer Presseerklärung äußert das Landesinstituts für das Studium des rumänischen Holocaust „Elie Wiesel“ (INSH-EW) seine Betroffenheit über den Beschluss der rumänisch-orthodoxen Kirche (BOR), 16 Geistliche in den Stand der Heiligen zu versetzen, unter denen sich auch einige rechtsradikale und frühere Befürworter der rumänischen Faschistenorganisation, der Legion des Erzengels Michael, befinden. Namentlich erwähnt werden in der Mitteilung Ilie Lăcătuşu (1909-1983), Ilarion Felea (1903-1961) und Dumitru Stăniloae (1903-1993). Anhand einiger einschlägiger Zitate aus den öffentlichen Stellungnahmen dieser drei Personen belegt das Institut deren ultrarechte und antisemitische Haltung in den 1930-er und 1940-er Jahren. 

Ob sich diese Personen tatsächlich als nachahmenswerte Modelle eignen, wie es der Patriarch der orthodoxen Kirche, Daniel, formulierte, sei dahingestellt.

Nach der Wende von 1989 hat sich Dumitru Stăniloae -  zusammen mit Pfarrer Constantin Galeriu und dem Publizisten Răzvan Codrescu - für eine Heiligsprechung der im spanischen Bürgerkrieg auf der Seite der Francoeinheiten gefallenen Legionäre Ion Moţa und Vasile Marin ausgesprochen (vgl.  Gazeta de Vest. Almanah 1994, Temeswar 1993, S. 164-170, und Răzvan Codrescu, În căutarea Legiunii pierdute / Auf der Suche nach der verlorenen Legion, Bukarest 2001, S. 65.)






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12.7. 2024


Lăcătuşu,  heiliggesprochen –  Lăcătuşu,  canonizat

Ilie Lăcătuşu, Mitglied der faschistischen Eisernen Garde aus Rumänien und Missionar im besetzten Transnistrien, heiliggesprochen von der Rumänisch-Orthodoxen Kirche.

Außer Lăcătuşu wurden weitere 15 Personen in den Stand der Heiligen erhoben, darunter auch andere Geistliche, die Anhänger der Faschistenorganisation waren oder als ultranationalistische Publizisten in Erscheinung getreten sind.




Ilie Lăcătuşu, legionar şi misionar în Transnistria, în 1942, canonizat de Biserica Ortodoxă Română






Ausführlich zu Ilie Lăcătuşu / Detalii despre Ilie Lăcătuşu:

William Totok, „Erschießt diese Niederträchtigen“. Rechtsextremismus und Revisionismus in Rumänien (VI), in: Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik, Heft 1, 2004.



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16.7. 2024

Din gîndirea noului sfînt al BOR, Dumitru Stăniloae

„Statul român creştin: iată imaginea ideal care trebuie să ne domine visurile şi să ne încoroneze puterile spre a o face un ceas mai curând realitate” (cf. Dumitru Stăniloae, Naţiune şi creştinism, studiu introductiv, note de Constantin Schiferneţ, Editura Elion, Bucureşti, 2004, p. 43)
„Naţionalismul în cadrul spiritualităţii creştine”
„Idealul stângii e unul limitat în orizontul pur material” (p. 44) „Între democraţia dusă la extreme şi între comunism există o mare apropiere din punctul de vedere al concepţiei despre viaţă” (p. 44) Iată înflăcărarea: „Astăzi, în politică, în faţa stângii ostilă total acestor aspiraţii din sufletul omenesc, se ridică în toate ţările un naţionalism care dogorăşte în elanul său tocmai de această credinţă în destinul spiritual al neamului, interpretat în lumina eternităţii” (p. 44) „… preoţimea e datoare să ajute din toate puterile mişcarea naţionalistă creştină, combătând ideile materialiste, atee şi internaţionaliste ale stângii”. (p. 45)

„Restaurarea românismului în destinul său istoric” / 1940

„Forţele naţionaliste ale ţării, ţinute atâta vreme încătuşate, au rupt lanţurile şi s-au revărsat peste toată viaţa publică a ţării. Răsună văzduhul românesc de cadenţele energice ale marşurilor care toarnă fier şi hotărâre în suflete şi în braţe şi o încredere nezguduită dă păşirii spre viitor a neamului o siguranţă absolută în biruinţă. (…) La cârma statului s-a instaurat o conducere care acţionează sub porunca aspiraţiilor sufletului românesc. Prin toate măsurile luate până acum de dl. General Ion Antonescu au fost ridicate tot atâtea pietre purtate de acest neam până azi în spinare, fiecare din aceste măsuri împlineşte câte un dor neostoit al sufletului nostru.” (p. 114) În afară de fraude, DS adaugă că „ministerul cultelor a dispus demiterea din funcţiunile publice a tuturor masonilor şi interzicerea tuturor sectelor.
Fraudele pe de o parte, iar masoneria şi sectele pe de alta măcinau ca viermii organismul nostru de stat, aduceau lâncezire în suflete şi dezagregare în unitatea noastră naţională, turnau leşia ucigătoare peste iubirea de neam.
Între toate acestea este o legătură, pe toate le unea conspiraţia răufăcătoare de-a duce la groapă acest neam.” (pp. 114-115). „Am avut miniştri care nu puteau vorbi decât citind din doctrina antireligioasă a evreului Durkheim..” (p. 115)
Ce vede în fond DS, în această campanie împotriva sectelor? Iată: „Azi neamul nostru prinde din nou în mână sabia Arhanghelului păzitor al creştinătătii pe care i-o întinde Dumnezeu. Azi ne constituim iar în stat străbătut de credinţa în Dumnezeu, în cetăţuie avansată ce stă dârză şi inexpugnabilă în faţa haosului păgân.
Aceasta credem că e sensul revoluţiei de azi în viaţa Statului nostru, sensul transformării în Stat naţional-legionar, sub patronajul Arhanghelului Mihail, războinicul lui Dumnezeu împotriva puterilor agresive ale răului.” (p. 117)

Telegraful Român, anul LXXXVIII, nr. 39, 22 septembrie 1940, p. 1



Citat din publicaţia condusă de Stăniloae, Telegraful Român, anul 89, nr. 47, 16. 11. 1941, p. 4: 

Au plecat! Gazeta basarabeană Raza aduce ştirea prea îmbucurătoare despre ultimul convoi al jidovilor din Chişinău, cari au luat drumul spre pusta Rusiei, şi astfel oraşul a scăpat de lepra jidovească. După informaţiile numitei gazete, plecarea jidanilor a mers în aceeaş cadenţă şi în restul oraşelor basarabene. Aşa să şi fie, în Basarabia, şi în toate provinciile ţării... 


Ziua, 1 martie 2005
Ziua, 1 martie 2005


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Din gîndirea noului sfînt al BOR, Ilarion Felea

[...] Toată suflarea românească aderează integral la opera de purificare ce s’a început. Tot românul se minunează de înfăptuirile generalului [Antonescu], toţi îl aprobă, toţi se însufleţesc în nădejdea mântuirii ce va să vie. Pentru preoţime însă, se pune astăzi o gravă şi serioasă problemă de conştiinţă. Sectele sub regimul legionar nu vor mai propăşi, lojele francmasonilor sunt desfiinţate şi membri lor înlăturaţi cu desăvârşire de la conducerea treburilor publice, partidele politice nu mai există. [...]

„Statul şi guvernul naţional-legionar“, în: Biserica şi Şcoala, anul LXIV, nr. 39, 22 septembrie 1940, p. 324

Din revista Biserica şi Şcoalacondusă de Felea, la Arad, între iunie 1939 si mai 1945:

Intre mistică şi morală 

Este la ordinea zilei marea, istorica transformare sufletească prin care trece neamul românesc, începută sub regimul actual, după experienţa unui sângeros preludiu care ne-a costat multe jerfe de vieţi şi mari teritorii cedate din trupul ţării. 
Nu este greu de constatat că schimbarea în bine de care este vorba, nu e opera întâmplării, ci a unei serioase şi îndelungate pregătiri; e opera unei pilduitoare educaţii, la temelia căreia stau principiile eterne ale misticei şi moralei creştine ortodoxe. 
Multă lume, în special membri defunctelor partide politice nu au văzut în opera aceasta decât nişte metode demagogice pentru cucerirea maselor populare. Prea puţini îşi pun astăzi întrebarea: Ce se alegea de noi, dacă tineretul român ar fi făcut acelaş „naţionalism“, care s-a practicat la conducerea ţării în ultimele două decenii?...
Rămâne pentru acest tineret idealist un merit dobândit, prin mari sacrificii, că a avut intuiţia clară a realităţii, a simţit şi a văzut din vreme primejdia şi a lucrat din răsputeri pentru înlăturarea ei. 
Metoda de lucru şi de luptă a fost educaţia, creşterea unei generaţii în spiritul misticei, ascezei şi moralei creştine. Ceea ce se credea că este privilegiul călugărilor şi a şcolilor de pregătire sacerdotală, ei au expropriat şi din cele mai alese şi specific ortodoxe principii ascetice, au făcut normele de educaţie pentru întreg tineretul doritor de o viaţă sănătoasă. O altă creştere începe cu toată seriositatea şi cu toată severitatea. Postul, rugăciunea şi jertfa nu mai sunt teme de predică, ci exerciţii aspre şi des repetate. Taberile de muncă, ridicările de troiţe, zidirile de biserici, de case culturale şi pentru orfani şi văduve, pun la încercare devotamentul şi scot la iveală puterea şi binefacerile solidarităţii. 
Cultul sfinţilor, procesiunile la mormintele eroilor, ascultarea necondiţionată, cinstea exemplară, exercitarea unui „eroism de durată“, selecţionarea valorilor în şcoala cuiburilor, simplicitatea în hrană şi îmbrăcăminte, nu mai sunt cuvinte de aramă sunătoare, ci fapte. 
„Să rup din mine bucuriile pământeşti.
„Să mă smulg din dragostea omenească,
„Şi pentru învierea neamului meu
„In orice clipă
„Să stau gata de moarte“. 
Astfel de juruinţe, tineretul român este chemat să facă pentru prima oră. 
Tot pentru prima oră la noi se încearcă a se forma o elită conducătoare, obligată a trăi în cele mai severe principii de viaţă practică:
„Să trăim în sărăcie, ucigând în noi poftele de îmbogăţire materială.
„Să trăim o viaţă aspră şi severă, cu alungarea luxului şi a îmbuibării. 
„Să înlăturăm orice încercare de exploatare a omului de către om. 
„Să jertfim permanent pentru ţară“.
Munca pentru binele obştesc este rostul oricărei vieţi, iar moartea pentru o idee mântuitoare este proclamată, după regula misticei ortodoxe, „cea mai sfântă nuntă dintre nunţi“, adecă o îmbrăţişare şi unire cu obiectul iubit, o transfigurare. 
Poate observa oricine că toate aceste noutăţi şi principii educative nu sunt altceva decât principiile misticei, asceticei şi moralei creştine ortodoxe, puse în slujba renaşterii tineretului român. Creatorii şi îndrumătorii mişcării au avut prilejul să le cunoască prin studii, prin excursii pe la locurile istorice, pe la mănăstirile din ţară şi mai ales prin mănăstirile temniţelor, unde au stat ani întregi, cetind şi contemplând în faţa icoanelor vieţile sfinţilor şi ale muncenicilor. Când acestea lipseau, îşi impovizau ei înşişi altare şi capele, în care să se închine, să se roage, să îngenunche şi peste tot să se facă — uneori fără întrerupere —slujbele sfinte după cele mai stricte regule de tipic. 
In faţa acestui sistem de educaţie, care a avut un efect covârşitor, ţara întreagă s’a cutremurat. Cei buni s’au dat de partea lui, sau cel puţin au simpatizat cu el; cei răi au uneltit şi au căzut doborîţi de propriile lor păcate. 
Biserica noastră — cu toate că stă deasupra frământărilor seculare — nu poate trece indiferentă pe lângă revoluţia sufletească ce a făcut-o mişcarea legionară în România. Se cuvine să ia act de ea cel puţin acum, după cea urcat drumul crucii şi este pe drumul biruinței.

„Intre mistică şi morală“, în: Biserica şi Şcoala, anul LXIV, Nr. 40, 29 septembrie 1940, pp. 229-330


Gândirea, Octomvrie 1940. In articolul de fond despre „Revoluţia legionară“, dl prof. Nichifor Crainic publică aceste rânduri îngrozitor de adevărate: „România democrată, a crezut că poate trăi ucigându-şi tineretul. Intre crimele ei, cea mai odioasă şi fără pereche în istorie, este aceea de a fi încercat să-şi asasineze viitorul propriu, împuşcând pe tineri şi expunându-le cadavrele la răspântiile satelor şi oraşelor îngrozite. Dacă vârsta îngerilor e copilăria, tinereţea e vârsta arhanghelilor. Şi momentul acela de sadică profanare a tinereții, de hâdă batjocorire a morţilor, e ultima treaptă a bestialității la care se poate coborî făptura umană. Dacă există un Dumnezeu în cer,  el n-a putut să îndure neispășită o astfel de crimă. Iar pedeapsa lui a căzut ca un munte de piatră prăvălit din slavă peste ţara care a fost în stare să îngăduie această crimă. Pedeapsa e a noastră a tuturor; bucuria  că supravieţuiesc e numai a tinerilor acestora, goniți ca un vânat sălbatec, ani dea rândul, de întregul aparat al statului, în nepăsarea unui popor întreg.“ [„Revoluţia legionară“- textul integral poate fi citit în: Kunst-Kultur 5 - Artă-cultură 5 din: Halbjahresschrift - hjs-online, 25 aprilie 2022, capitolul: Cine au fost cei 14 acuzaţi şi condamnaţi în aşa numitul „proces al ziariştilor”, 22 mai – 4 iunie 1945?]  

„Gândirea, Octomvrie 1940“, în: Biserica şi Şcoala, anul LXIV (64), nr. 46, 10 noiembrie 1940, p. 382 


Legionarilor martiri li se fac înmormântări ca în legendă. Lângă cei peste 50 legionari ucişi la Miercurea-Ciuc şi în Dobrogea — îngropaţi mai devreme la Predeal, au fost aduşi Duminecă în 27 Oct. a. c. cei 34 legionari asasinaţi în lagărul de la Vaslui şi cei 24 arşi în crematorul de pe dealul Filaretului. Sărbarea a avut un caracter deosebit de impresionant. Pe lângă părinţii şi rudele martirilor, au luat parte d-nii g-ral Antonescu, conducătorul Statului şi Horia Sima, conducătorul mişcării legionare cu statul său major. Urmaţi de multe mii de legionari şi public participant, încolonaţi cu toţi în urma clerului, a crucilor, a sicrielor şi urnelor duse în procesiune pioasă până la cimitir. 
Predealul devine astfel cu drept cuvânt cetatea martirilor legionari, - loc de pelerinaj şi reconfortare, deopotrivă trupească şi sufletească.

Crematorul „Cenuşa“ din Capitală, după ce a produs destul scandal şi a jignit profund sentimentele creştine ale Ţării, a reuşit în sfârşit să fie descoperit într'o menire necunoscută, criminală. 24 dintre legionarii ucişi mişeleşte au fost arşi, unii de vii, în cuptoarele sale. Urnele cu cenuşa lor au fost păstrate în nişte celule secrete iar oasele rămase nebiruite de focul cuptoarelor, au fost îngropate în apropierea păgânescului templu. Descoperirea acestei complicităţi criminale se datoreşte poliţiei bucureştene. 
Hruba — care până de curând publica şi o revistă prin care răspândea desorientarea în public, folosindu-se în scopurile ei satanice chiar şi de texte şi argumente biblice, — a dat mâna cu asasinii. Cu ei s’a și osândit. 

„Legionarilor martiri“ / „Crematorul 'Cenuşa'“, în: Biserica şi Şcoala, anul 64, Nr. 45, 3 noembrie 1940, p. 374 



Războiul sfânt împotriva bolşevismului 

Duminecă dimineaţa, în 22 Iunie 1941, a început războiul Germaniei, României şi Finlandei împotriva Rusiei bolşevice. Armatele germano-române luptă înfrăţite sub comanda marelui general creştin Ion Antonescu Conducătorul Statului Român, care în proclamaţia adresată poporului român numeşte campania aceasta glorioasă: războiu sfânt. Nu se putea o numire mai potrivită, pentru că nu există în toată istoria lumii o misiune armată mai înaltă, decât cea pe care o îndeplineşte acest războiu. De 24 ani Rusia geme sub teroarea bolşevismului ateu. De 24 ani se duce un războiu diavolesc împotriva aşezămintelor sfinte ale omenirii, împotriva religiei şi împotriva familiei. 
De 24 ani revoluţia bolşevică dărâmă bisericile, ucide creştinii, profanează altarele şi luptă prin mijloacele cele mai sângeroase împotriva creştinismului. 
Dar acţiunea bolşevismului revoluţionar şi criminal nu s’a limitat numai între hotarele republicelor sovietice. Ea s’a întins în lumea întreagă. Pretutindeni s’a vânturat ideologia comunistă şi s’a propagat: lupta anarhică împotriva statelor şi a claselor sociale, lupta împotriva religiei şi a familiei, lupta împotriva legilor, împotriva proprietăţii, împotriva principiilor şi moravurilor creştine. 24 ani acţiunea aceasta a terorizat, sub forma unei noi barbarii, lumea, cultura şi civilizaţia.
Aşa încât, războiul nostru actual nu se poartă numai pentru revendicări teritoriale, pentru a readuce la sânul Patriei-mame pe Românii bucovineni, basarabeni şi transnistrieni, sau pentru a restaura graniţele străvechi ale Moldovei. El este un războiu sfânt, războiul dintre David şi Goliat, dintre creştinism şi bolşevism, dintre Hristos şi Antihrist; e războiul împotriva lui Ahab care a furat via şi a vărsat sângele lui Nabot, e războiul împotriva fiarei apocaliptice care a supt sângele martirilor şi a spurcat altarele bisericilor; e războiul pentru cultura creştină a Europei, pentru aşezările creştine ale popoarelor, pentru primatul spiritualităţii creştine şi pentru nimicirea duşmanilor lui Dumnezeu. 
In lupta aceasta, de cruciaţi, noi nu facem altceva decât ne aşezăm din nou pe linia misiunii istorice a neamului românesc. Ne aflăm pe urmele marilor noştri voevozi, atleţi ai lui Hristos şi apărători ai creştinătăţii şi împlinim o misiune providenţială de protectori ai civilizaţiei europene. 
De când s’au ivit pe arena istoriei, Românii s’au ivit cu rolul de a sta în calea răutăţilor, la răscrucea dintre hoardele păgâne ale barbariei cuceritoare şi dintre popoarele creştine, creatoare şi conservatoare de cultură şi de aşezăminte salvatoare pentru omenire. Când au putut, le-au oprit; când nu le-au putut opri  valurile lor au trecut peste trupurile şi mormintele noastre ca apa peste pietri şi ca vântul peste Carpaţi, fără să ne poată clinti din rolul de sentinelă a creştinătăţii la porţile Răsăritului. 
In perspectiva acestor idei şi fapte istorice, războiul nostru actual are o însemnătate şi o mărime epocală. E cruciada creştinismului împotriva ateismului bolşevic, cel mai sfânt dintre războaele religioase ale lumii. Soldaţii noştri vor restaura Ortodoxia în Rusia, vor elibera pe creştini din temniţe şi din surghiun, vor preda bisericile destinaţiei lor liturgice, vor pune crucile pe turnurile lor, vor deschide ruşilor, prigoniţi şi refugiaţi peste toată faţa pământului, căile să se întoarcă acasă, vor aprinde luminile în biserici şi în candele, vor da glas cântecelor sfinte ca să preamărească pe Dumnezeu, vor suna, după îndelungatul lor calvar, clopotele învierii şi se va sluji atunci cea mai solemnă şi cutremurătoare Liturghie... 
Mare şi frumoasă misiune ai dat, Doamne, poporului nostru. - Să purtăm războiu sfânt pentru desrobirea fraţilor şi pentru restaurarea Ortodoxiei!... 
L’am început, Doamne, după datină, în cântecele clopotelor de la toate bisericile din Ţară, în genunchi şi în rugăciuni de implorare a ajutorului Tău. - Doamne, fii cu noi. Trimite îngeri buni soldaţilor noştri şi har care să le înmulţească şi să le întărească virtuţile.
- Precum se stinge fumul să se stingă vrăjmaşii noştri şi precum se spulberă praful  de faţa vântului, aşa să piară taberile vrăjmaşilor din faţa ostaşilor noştri dreptcredincioşi şi iubitori de Dumnezeu. Amin. 

„Războiul sfânt împotriva bolşevismului“, în: Biserica şi Şcoala, anul LXV, nr. 26, 29 iunie 1941, pp. 209-210

Casele de rugăciuni baptiste din Curtici şi Macea au fost prefăcute în Capele ortodoxe. 
In Curtici, la 7 III c, după Sf. Liturghie, preoţii şi poporul cu autorităţile locale şi intelectualii au plecat în procesiune la sfinţirea fostei case de rugăciuni baptistă. După actul sfinţirii a vorbit Păr. Z. Brădeanu. Au fost prezenţi şi mulţi baptişti. 
In Macea la 14 c. s’a făcut sfinţirea după Sf. Liturghie. Dela Biserică, în procesiune toată suflarea românească din loc, în frunte cu preoţii locului şi intelectuali, s'a îndreptat spre casa baptistă. Notarul comunal dl Gh. Lucaci a cetit Decretul lege de desfiinţare a sectelor. A urmat sfinţirea după care a vorbit preotul de rând Păr. Curtuţiu. Au luat parte şi baptişti. 
Destinaţia casei de rugăciune baptistă din Macea s-a făcut pentru şcoală duminecală, iar de la toamnă şi de Capelă pentru elevii şcoalei primare şi oamenii baptişti, unde se va face numai Sf. Liturghie de preotul liber, iar după amiazi Şcoală duminecală. In Curtici iarăşi a fost desţinută de biserică pentru elevii şcoalei primare şi pentru Şcoală duminecală. 
In acelaş scop a fost preluată şi sfinţită şi casa baptistă din Buteni. Cor. 

„Casele de rugăciuni baptiste“, în: Biserica şi Şcoala, 1943, anul 67, nr. 22, 21 martie 1943 , p. 95


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30.7. 2024

Antisemitismul în România înainte şi după 7 octombrie 2023. Raport de monitorizare. Mai 2023-aprilie 2024, INSHR-EW, Bucureşti, 2024, 168 pp.

Raportul cuprinde date şi informaţii privind acţiuni de vandalizare, cultul criminalilor de război şi recuperarea memoriei legionare în instituţii publice, comerţul cu simboluri şi însemne interzise, antisemitism şi trivializarea Holocaustului în rîndul clasei politice, ceremonii şi comemorări legionare (de exemplu, acţiunile preotului unit Marius Vişovan), exhibarea urii faţă de evrei după atacul terorist al organizaţiei Hamas, manifestări contra introducerii disciplinei „Istoria evreilor. Holocaustul“ în licee (petiţia lui Mihai Tîrnoveanu, şeful formaţiunii Mişcarea Naţională; deputatul neafiliat Ciprian Ciubuc), distorsionarea Holocaustului în mass-media (Ion Cristoiu, Cozmin Guşă, Dan Culcer, TV Realitatea Plus, Mihai Rapcea, Dan Diaconu, Incorect Politic, Ion Coja, Florin Negruţiu de la Digi24 etc.), concerte, manifestări artistice care fac apologia extremismului de dreapta (Blocul Naţionalist, Camarazii, Honor et Patria, canalul de Telegram Casus Belli, Clasimetric, Rotaru, Post Soviet Kids, Cedy2k, artistul plastic Tara von Neudorf cu lucrări expuse la Sibiu etc. etc.), tabere de antrenament și ideologizare (Asociația „Gogu Puiu și Haiducii Dobrogei”, Mișcarea Social-Naționalistă Română – MSNR etc.), negaţionism în mediul online (Diana Iovanovici-Șoșoacă, Gică Manole, Alexandru Amititeloaie, Marvin Atudorei ş.a.], presa radicală de dreapta (de exemplu, Certitudinea), website-uri, reţele sociale.  

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8.7. 2024

 

Codreanus Anleitungen – Cărticica lui Codreanu

Die Anleitungen des rumänischen Faschistenführers Corneliu Zelea Codreanu im Laden eines Bukarester Buchhändlers, Samstag, 6. Juli 2024.


Cărticica şefului de cuib a liderului fascist român, Corneliu Zelea Codreanu, de vînzare la Bucureşti, sîmbătă, 6 iulie 2024.



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12.6. 2024

 

Hakenkreuzfreie Schule – Şcoală fără svastică

Prompte Reaktion des Bukarester deutschen Goethe-Kollegs. Das Hakenkreuz auf der Fassade wurde weiß übertüncht.

In Temeswar hingegen wurden die Straßen, die Namen von Faschisten und Rechtsextremisten tragen, nicht umbenannt.

Reacţie a Colegiului german Goethe din Bucureşti. Faţada cu svastica a fost acoperită cu vopsea albă.

La Timişoara, în schimb, străzile care poartă numele unor fascişti şi extremişti de dreapta nu au fost redenumite.


 

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5.6. 2024

Bukarester Schule mit verwischtem Hakenkreuz - Şcoală din Bucureşti cu o svastică decolorată

Foto: © Vasile Damian

 

Das Deutsche Goethe-Kolleg aus Bukarest (das zwischen 1990 und 2002 den Namen des SS-Offiziers Herman Oberth trug).

Auf dem Foto, das am 1. Juni 2024 gemacht wurde, ist ein verwischtes Hakenkreuz zu sehen.

 

 

Colegiul German Goethe din Bucureşti (care între anii 1990 şi 2002 a purtat numele ofiţerului SS Hermann Oberth).

Pe fotografia făcută pe data de 1 iunie 2024 poate fi văzută o svastică estompată.

 

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29.5. 2024

„Germania a germanilor! Străinii afară!”  - „Deutschland den Deutschen! Ausländer raus!”

O petrecere de Rusalii, într-un local de lux de pe insula germană Sylt, a stîrnit un imens scandal politic. Participanţii la petrecerea respectivă au scandat lozinca rasistă: „Germania a germanilor. Străinii afară!”. Pe un video, devenit virtual, poate fi văzut un tînăr cum ridică braţul drept, schiţînd salutul hitlerist, interzis. Incidente similare au fost semnalate şi în alte părţi ale Germaniei, dar şi în Austria. 


RFI, 29.5. 2024
Podcast,  40 de minute (26':25''-32':12") 

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3.5. 2024



+ + + Securitate und evangelische Kirche 2 - Securitatea şi Biserica Evanghelică - 2+ + +


Inhalt - Cuprins

Vorbemerkung – Observaţie preliminară

I.

Eine misslungene Securitateverschwörung

II.

Dokumente - Documente

[16. September 1941. Predigt von Bischofsvikar Friedrich Müller am 12. Sonntag nach Trinitatis, „Wovon und wozu befreit Christus?“]

[7. April 1941. Ekkehart Lebouten: Bericht über die gründende Tagung der Arbeitsgemeischaft des „Institutes zur Erforschung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben“ in der evangelischen Landeskirche A. B. in Rumänien, Hermannstadt]

[7. April 1941. Ansprache zur Eröffnung der gründenden Tagung der Arbeitsgemeischaft des „Institutes zur Erforschung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben“ in der evangelischen Landeskirche A. B. in Rumänien, Hermannstadt am 4. und 5. März 1942* in Hermannstadt duch den wissenschaftlichen Leiter Pf. Andreas Scheiner - Mergeln] 

[24. Februar 1942. Baldur von Schirach: Christus. / Hans Petri: Einiges über unsere Glaubensgenossen in Transnistrien / Kriegspfarrer Ekkehart Lebouton: Im befreiten Transnistrien / Viktor Kristoffy: In den deutschen Gemeinden bei Odessa] 

[17 aprilie 1946. Cornel Pietraru: Intre prieteni şi prieteni]

[19 aprilie 1946. Cornel Pietraru: Problema saşilor]

[24 mai 1946. Cornel Pietraru: De ce purtăm campanie împotriva saşilor]

[4 decembrie 1946. Cornel Pietraru: Portrete cu mai multe feţe. Hans Otto Roth şi episcopul Friedrich Müller]

[6 decembrie 1946. Cornel Pietraru: Portrete cu mai multe feţe. Hans Otto Roth. II]

[8 decembrie 1946. Cornel Pietraru: Portrete cu două feţe. Colaboraţionistul Hans Otto Roth]

[19 decembrie 1946. Cornel Pietraru: Portrete cu două feţe. Episcop Friedrich Müller]

[5 ianuarie 1947. Cornel Pietraru: Pentru lămurirea dlui Episcop Müller]

[20 martie 1952. Maiorul de Securitate, Heinz Stănescu întocmeşte un plan în vederea eliminării episcopului evanghelic de Sibiu, Friedrich Müller, printr-o uneltire bine ticluită, şi înlocuirea acestuia cu un preot servil cît şi a subminării conducerii bisericii prin infiltrarea în forul superior a unor colaboratori neoficiali ai Securităţii care vor participa la complotul aprobat de către şeful direcţiei I a poliţiei secrete, col. Gavril Birtaş]

[20. März 1952. Auszüge aus dem Maßnahmenplan der Securitate, Übersetzung aus dem Rumänischen]

[8 ianuarie 1958. Dr. Petru Groza a încetat din viaţă]

[8. Januar 1958. Genosse Dr. Petru Groza aus dem Leben geschieden]

[10. Januar 1958. Bischof D. Friedrich Müller, Abgeordneter der Großen Nationalversammlung: Menschlichkeit und Verantwortung. Dachzeile: Dr. Petru Groza]


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11. 8. 2024

90 Jahre seit der Ermordung von Erich Mühsam

90 de ani de la asasinarea lui Erich Mühsam



Erich Kurt Mühsam (geboren am 6. April 1878 in Berlin; gestorben am 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg)


Sich fügen heißt lügen!

Das Nichts

Ich sah durch ein hohes, goßes Loch.
Ist Nichts darin? – Doch! scholl es. – Doch!
Und ich suchte und suchte und grub nach dem Nichts. –
Da quoll aus dem Loch eine Garbe Lichts. –
Ich habe das Nichts gefunden, –
Und mir um die Stirn gewunden.

aus: Die Wüste, 1904

Das Verhör

Sie heißen? fragte mich der Direktor.
Ich nannte den Namen.
Geboren?
Ja!
Wann? meine ich.
Ich nannte das Datum.
Religion?
Geht sie nichts an.
Schreiben sie also: mosaisch! – Der Beamte schrieb.
Was tun sie?
Ich dichte.
Wa–s?
Ich trinke.
Delyriker! schrieb der Beamte.

Das Verhör dauerte noch lange. Schließlich wurde mir die Fragerei zu bunt. Zum Donnerwetter! schrie ich. Bin ich denn hier in einem Tollhaus?

Allerdings, erwiderte der Direktor freundlich und ließ mich in eine Zwangsjacke stecken.


Du hast mich fortgeschickt ...

Du hast mich fortgeschickt, und ich geh heim.
Die Gaslaternen blinzeln frech und schielen.
Im Rinnstein drängt sich dicker Straßenschleim.
Zufrieden tropfend gluckst es in den Sielen.

In einem Seitenweg verhallt ein Schritt,
leicht und beschwingt, als käm er vom Genießen.
Studenten torkeln mir vorbei zu dritt,
die Zeitungsblätter auf die Stöcke spießen.

Ich tu mir leid. Mein Schmerz stimmt mich vergnügt,
heißt mich auf alle Ärgernisse achten,
ob gegen dich sich draus ein Vorwurf fügt
und die, die im Kaffeehaus mit dir lachten.

Wart! Morgen sprechen wir uns schon dafür.
Mein Ingrimm wird sich zu entladen wissen. –
Da bin ich – öffne zögernd deine Tür –
und küsse weinend deine leeren Kissen.

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1. 5. 2024

1. MAI  1924

Dimineata, 2. 5. 1924, p. 1
Dimineața, 2 mai 1924, p. 1



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7. 4. 2024

95 Jahre seit dem Blutsonntag in Temeswar – 

95 de ani de la duminica însîngerată de la Timişoara


BDZ, 9. April 1929, S. 1


Viitorul, nr. 6345, 9 aprilie 1929, p. 5


Rote Fahne, 12. Jg., Nr. 86, 10. April 1929, S. 4 (Wien)
Die Rote Fahne, 12. Jg., Nr. 86, 10. April 1929, S. 4 (Wien)


Koloman Müller (3.1. 1891 - 31.12. 1957) - cf. Einzelheiten / detalii

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6.5. 2024

Enzyklopädie zum NS-Völkermord an den Sinti und Roma in Europa

Öffentliche Präsentation in Berlin in den Räumlichkeiten der Gedenkstätte „Topographie des Terrors”.

Foto: © William Totok 


Initiatorin dieses großangelegten Projekts ist Karola Fings. Mehr als 90 Autor:innen aus 25 Ländern (Stand: März 2024) wirken daran mit. Darunter auch der Historiker Viorel Achim vom Geschichtsinstitut „Nicolae Iorga” aus Bukarest. Achim ist der Verfasser zahlreicher Studien zu dem Thema Romaverfolgung während des Holocaust. Er war Mitglied der internationalen Kommission zur Erforschung des rumänischen Holocaust und ist Mitverfasser des Abschlussberichtes, den die Kommission vorgelegt hat.

Lansarea Enciclopediei genocidului nazist al romilor şi populaţiei sinti din Europa – la Berlin

Articolele despre România încă nu au fost postate. Ele se află în curs de pregătire şi prelucrare redacţională (a se vedea explicaţiile: România, Transnistria, Ion Antonescu, Bucovina, Ionel Rotaru etc.)

 Din echipa de colaboratori face parte şi Viorel Achim, cercetător care lucrează la Instititul de Istorie „Nicolae Iorga” din Bucureşti. Achim a publicat mai multe studii legate de istoria romilor români din perioada Holocaustului. A fost de asemenea membru al comisiei internaţionale pentru studierea Holocaustului din România şi este coautor al Raportului final. 

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23.2. 2024

Olga Bancic (1912-1944) 

Am 21. Februar 2024, dem 80 Jahrestag seiner Hinrichtung, wurde der kommunistische Widerstandskämpfer Missak Manouchian ins Pariser Panthéon aufgenommen. Mit weiteren Resistance-Kämpfern wurde Manouchian 1944 zum Tode verurteilt. Zu der Gruppe um Manouchian gehörte auch die 1912 in Chişinău/Kischinew geborene Olga Bancic. Sie wurde nicht mit den anderen Mitgliedern der Gruppe hingerichtet, sondern am 10. Mai 1944 in Stuttgart. Ihr Name steht auf den Stelen vor dem alten Justizgebäude in der Stuttgarter Urbanstraße, die 2019 zum Gedenken an die Menschen aufgestellt wurden, die dort während der NS-Zeit getötet worden waren. 

Im Rumänien der 1950er Jahre wurde sie als eine kommunistische Vorkämpferin verklärt, zahlreiche Straßen trugen ihren Namen. Mit dem zunehmenden Nationalismus unter Ceauşescu verschwand schrittweise auch die öffentliche Erinnerung an Bancic. Straßen, die ihren Namen trugen, wurden nach der Wende von 1989 umbenannt. Bancic und andere Antifaschisten wurden als verräterische Kommunisten beziehungsweise als Judeobolschewisten verunglimpft, rassistisch beschimpft und für die Untaten des stalinistischen Regimes verantwortlich gemacht. Bancics Aufnahme ins Panthéon benutzte die rechtsextremistische Presse Rumäniens um neue Anfeindungen und Unterstellungen zu verbreiten. In diesem Zusammenhang wurde das Institut für das Studium des Holocaust in Rumänien – „Elie Wiesel” als ein Verein dargestellt, der die gewaltbereite Antifa-Bewegung und die Terroristin Olga Bancic verherrlicht und die Erinnerung an die wahren Helden des nationalen, antikommunistischen Widerstands (gemeint sind faschistische Legionäre wie Radu Gyr beispielsweise) unterdrückt. 

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7. 2. 2024

La Timişoara, strada Ion Antonescu a fost redenumita deja în urmă cu două decenii. Nu şi străzile Paulescu, Țuțea, Goga, Blănaru ş.a. în 2024.


Dumitru Sardeş, „Opinii incomode. Neliniştea germanului Meckel. Iritat de atribuirea numelui Mareşal Ion Antonescu unei străzi din Timişoara“, în: Paralela 45. Supliment de cultură, literatură şi artă al ziarului „Renaşterea bănăţeană“, Nr. 3049 ♦ 15 februarie 2000, p. 1. [Supliment coordonat de Ion Marin Almăjan, Ion Jurca Rovina, Aurel Turcuş]  

[Redactor-șef - ADRIAN POP, redactor-șef adjunct și secretar general de redacție - IOAN DAVID, secretar de redacție - NICOLAE LENGHER. Șefi secții: ELEONORA V. POPA (politică-administrație), AUREL TURCUȘ (cultură), MARCEL SĂMÂNȚĂ (social-economic-învățământ), SILVIU FLORESCU (actualități-sport)]. 

Director onorific: Iosif Constantin Drăgan

Cf. Pentru o cultură a memoriei democratice în spațiul public din Timișoara, News 2023

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24. 1. 2024


Majadahonda, 13. 1. 2024



 

Grup radical de dreapta din România, în frunte cu preotul greco-catolic Marius Vişovan, şi neofascişti spanioli la comemorarea legionarilor Ion Moţa şi Vasile Marin. Delegaţia română intonează imnul Sfânta tinereţe legionară. Versuri: Radu Gyr, muzica: Ion Mânzatu.

Spanische Neofaschisten und eine Gruppe rechtsradikaler Rumänen, angeführt von dem griechisch-katholischen Pfarrer Marius Vişovan, während einer Gedenkfeier für die am 13 Januar 1937 im Bürgerkrieg gefallenen Legionäre, Ion Moţa und Vasile Marin. Die rumänische Delegation singt die Legionärshymne: Text von Radu Gyr, Musik von Ion Mânzatu.




Cf. Alte detalii tematice / Weitere Einzelheiten zu dem Thema, in: Halbjahresschrift - hjs-online 

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1. 11. 2024

+ + + Kunst-Kultur 8 Robert Reiter - aktualisiert / Artă-cultură 8 Franz Liebhard - actualizat + + +


[11.8.1954. Franz Liebhard: Calea cea bună a Europei. Supratitlu: Ancheta „Scînteii“ împotriva „comunităţii defensive europene“, pentru un tratat european de securitate colectivă!] 

6. 6. 2024

Vor 125 Jahren wurde Robert Reiter (Franz Liebhard) geboren – 125 de ani de la naşterea lui Robert Reiter (Franz Liebhard)

Robert Reiter (Franz Liebhard), geb. 6. Juni 1899 in Temeswar – gest. 18. Dezember 1989 in Temeswar

Robert Reiter (Franz Liebhard), n. 6 iunie 1899 la Timişoara – d. 18 decembrie 1989 la Timişoara

Lucian Blaga: „Balade în traducere”, în: Cuvântul, anul II, nr. 299, 4 noiembrie 1925, p. 1

125 de ani de la naşterea poetului Robert Reiter / Franz Liebhard, RFI, 6. 6. 2024   


[13 februarie 1959. „Popa Ioan”, fost coleg cu Robert Reiter în redacţia ziarului „Banater Deutsche Zeitung”, predă lt.-maj. Ervin Kovacs o notă în care-l caracterizează pe Franz Liebhard ca om cu un „simţ social foarte bine dezvoltat”, cunoscător al marxismului şi „aderent al regimului popular”. Este evident că „Popa Ioan” se fereşte să introducă în nota sa insinuări sau denunţuri politico-ideologice care ar putea să aibă repercusiuni negative asupra scriitorului şi secretarului literar al Teatrului German de Stat din Timişoara.] 

[13. Februar 1959. Der frühere Kollege Robert Reiters in der Redaktion der „Banater Deutschen Zeitung”, „Popa Ioan”, übergibt dem Oberleutnant der Securitate Ervin Kovacs einen Bericht, in dem er Franz Liebhard als einen Menschen mit einem ausgeprägten sozialen Gerechtigkeitssinn, einen guten Kenner des Marxismus und Anhänger des volksdemokratischen Regimes beschreibt. „Popa Ioan” ist sichtlich bemüht, keinerlei Unterstellungen oder politisch-ideologische Denunziationen in seinen Bericht einfließen zu lassen, die dem Schriftsteller und Dramaturgen des Deutschen Staatstheaters aus Temeswar schaden könnten.]  

[13 noiembrie 1959. „Vass Gheorghe” predă cpt. Alexandru Dobrescu o notă despre Teatrul German de Stat din Timişoara în care vorbeşte despre Robert Reiter, Johann Szekler, Josef Fuchs, Hans Keller, Otto Grassl, Gerda Roth, Hadamut Becher] 

[13. November 1959. „Vass Gheorghe” übergibt dem Securitatehauptmann Alexandru Dobrescu einen Bericht über mehrere Mitarbeiter des DSTT: Robert Reiter, Johann Szekler, Josef Fuchs, Hans Keller, Otto Grassl, Gerda Roth, Hadamut Becher] 


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+ + + Linke und Securitate- aktualisiert / Stînga şi Securitatea - actualizat + + +


1960. Schiţa biografică a lui Erich Wayand, întocmită la cererea Securităţii de către o persoană din interiorul redacţiei ziarului „Neuer Weg”

16 noiembrie 1960. Raport cu propuneri de a cere aprobarea Raionului de Partid în vederea folosirii lui Wayand Erich, membru de partid, pe lîngă Hormadka Georg

14. September 1971. Erich Wayand gestorben / Moartea lui Erich Wayand


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+ + + Kunst-Kultur 7 - aktualisiert / Artă-cultură 7 - actualizat + + +




Gheorghe Gheorghiu-Dej, * 8. 11. 1901 - † 19. 3. 1965 

Florilegiu / Florilegium 

[1965. Stefan Binder: Staatsmann und weitblickender Politiker. Dachzeile: Gheorghe Gheorghiu-Dej]

[1965. Liviu Ciulei: O pildă de neuitat. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej - Omagiu] 

[1965. Sütő András: amintire nepieritoare. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej]

[1965. Cicerone Theodorescu: Ritmul inimii tale. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej. Închinare Griviţei Roşii. Epopeea continuă]   

[1965. Grigore Hagiu: Oră grea. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej. Închinare Griviţei Roşii. Epopeea continuă]

[1965. Eugen Jebeleanu: Ochii. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej. Închinare Griviţei Roşii. Epopeea continuă]

[1965. Tudor Arghezi: Adio. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej] 

[1965. Tudor Arghezi: suspin... Supratitlu: Amintirea tovarăşului Gheorghe Gheorghiu-Dej, veşnic vie în inima Partidului, a clasei muncitoare, a poporului]

[1965. Oscar Walter Cisek: Denn er wirkt fort... Dachzeile: Gheorghe Gheorghiu-Dej]  

[1965. Maria Banuş: E Ţara. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej. Închinare Griviţei Roşii. Epopeea continuă]    

[1965. Zaharia Stancu: Angajamentul nostru. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej]   

[1965. Eugen Barbu: fiu iubit al poporului. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej]

[1965. Ov. S. Crohmălniceanu: o viaţă pilduitoare. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej]  

[1965. Radu Cosaşu. Ultima imagine. Supratitlu: Oamenii de teatru cinstesc memoria tovarăşului Gheorghe Gheorghiu-Dej] 

[1965. Oskar Pastior: Sein Leben hiess Parteilichkeit. Dachzeile: Gheorghe Gheorghiu-Dej]

[1965. Eugen Frunză: Nedespărţire. Supratitlu: Gheorghe Gheorghiu-Dej. Închinare Griviţei Roşii. Epopeea continuă]

[1965. Alfred Margul-Sperber: Sein Herzschlag lebt. Dachzeile: Gheorghe Gheorghiu-Dej] 

[1965. Alfred Margul-Sperber: In Memoriam / Anm.: verfasst anlässlich des Todes von Gheorghe Gheorghiu-Dej] 

[1965. Franz Liebhard: Der grosse Sohn unseres Vaterlandes. Dachzeile: Gheorghe Gheorghiu-Dej] 

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1959. Geo Bogza: Unde te aflai? Pe prima pagină a ziarului, lozinca: Trăiască 23 August, ziua eliberării României de sub jugul fascist, cea mai mare sărbătoare naţională a poporului român!

1967. Der völkisch-angehauchte Demagoge und Ceaușescu-Panegyriker Hans Liebhardt (1934-2017) denunziert den rumäniendeutschen Lyriker Dieter Schlesak (1934-2019), dem er unterstellt, eine „undialektische“ und „retrograde Behauptung“ in ein Holocaust-Gedicht eingebaut zu haben.

1952. Franz Johannes Bulhard: An eine Agitatorin

1955. Franz Johannes Bulhardt: Tanz zum Feste. Musik: Richard Oschanitzky

Wollen heut mit Tanz und Liedern 
danken unsern Sowjetbrüdern, heute im August!
[...]

Und von unsrem neuen Leben 
Soll jetzt allen Kunde geben 
Dieser deutsche Tanz!

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1955. Gellu Naum: Primăvara lumii  

1952. Eugen Jebeleanu: Bălcescu. Epilog

1949. Alfred Margul Sperber: Stalin. În româneşte de Veronica Porumbacu

1957. Alfred Margul Sperber: Balada balamucului. Traducere: Lazăr Iliescu  

1957. Alfred Margul Sperber: Radio Europa liberă. Traducere: Lazăr Iliescu 

1953. Nina Cassian: In ceasul durerii. Supratitlu: Iosif Vissarionovici Stalin 

1953. Maria Banuş: La căpătâiul lui Stalin  

1954. Lotte Berg: Mein Vaterland  

1955. Hugo Hausl: Der tief menschenfeindliche Charakter der bürgerlichen Ideologie in Literatur und Kunst + Anmerkungen zu Hugo Hausl (1930-1995) 

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[1955. Constantin Chiriță: Omagiu lui Vasile Roaită] Neu! Nou!
[1962. Marcel Breslaşu: Sirena lui Vasile Roaită] Neu! Nou! 
[1960. Nina Cassian: Lenin] Neu! Nou!

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+ + +  - aktualisiert - Ubi bene, ibi patria - actualizat + + +


1971. Expunerea tovarăşului Nicolae Ceauşescu la consfătuirea de lucru a activului de partid din domeniul ideologiei şi al activităţii politice şi cultural-educative - Fragment privitor la omogenizare 

1971. Darlegung des Genossen Nicolae Ceauşescu auf der Arbeitsberatung des Parteiaktivs aus dem Bereich der Ideologie sowie der politischen und kulturell-erzieherischen Tätigkeit. - Auszug zum Thema Homogenisierung.  

1971. Cuvîntul tovarăşului Eduard Eisenbürger - sic! Supratitlu: Consfătuirea de lucru a activului de partid din domeniul ideologiei şi al activităţii politice şi cultural-educative 

1971. Hans Kehrer: Verantwortungsvolle Aufgaben für jeden Kulturschaffenden. Dachzeile: Erziehungsprogramm der Partei zur Tat werden lassen. Die Darlegung des Genossen Nicolae Ceauşescu vom ganzen Volk von Herzen gebilligt 

1971. Norbert Petri: Unser Beitrag zur sozialistischen Bewusstseinsbildung. Dachzeile: Erziehungsprogramm der Partei zur Tat werden lassen. Die Darlegung des Genossen Nicolae Ceauşescu vom ganzen Volk von Herzen gebilligt  

1971. Vasile Alecsandri: Das Erwachen Rumäniens - Deşteptarea României - Deutsch von Franz Johannes Bulhardt  


Pe fruntea voastră moartea să scrie:
Duşmani ai ţării! Cruzi vinzători!“

soll eure Stirn die Inschrift tragen: 
Verräter, Feind dem Vaterland!

18 februarie 1977. Consfătuirea pe ţară a unităţilor de control al oamenilor muncii. Cuvîntarea tovarăşului Nicolae Ceauşescu

19. Februar 1977. Landesberatung über die Kontrolltätigkeit der Werktätigen. Rede des Genossen Nicolae Ceauşescu

1857. Vasile Alecsandri: Moldova în 1857

11 aprilie 1977. Dan Zamfirescu: În numele unei întregi istorii Neu! Nou!  

15. August 1977. Eine als Leserbrief verpackte Reaktion der Siebenbürgischen Zeitung auf die Ceauşescu-Rede und das darin zitierte Gedicht von Alecsandri, der allerdings nicht als Verfasser genannt wird / Reacţie la cuvîntarea lui Ceauşescu a ziarului Siebenbürgische Zeitung sub forma unei scrisori în care e reprodusă poezia recitată de Ceauşescu, fără a se preciza că Alecsandri este autorul textului

1977. Eduard Eisenburger: Unitatea de nezdruncinat dintre poporul român şi naţionalităţile conlocuitoare 

1977. Maßnahmenplan der Securitate zur Vorbereitung der Jahrestagung des Heidelberger „Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde“ in Hermannstadt, 1.-3. August 1977  /  Plan de măsuri privind contactarea, influenţarea şi prelucrarea unor persoane şi agenţi cu prilejul sesiunii anuale a „Cercului de studii transilvănene” care urma să aibă loc la Sibiu între 1 şi 3 august 1977

1978. Josef Eckenreiter: Supratitlu: Plenara comună a consiliilor oamenilor muncii de naţionalitate maghiară şi germană. Intertitlu: Din cuvîntul participanţilor la dezbateri 

1978. Josef Eckenreiter. Titel: Gemeinsame Sitzung der Räte der Werktätigen ungarischer und deutscher Nationalität. Zwischentitel: Aus den Reden der Diskussionsteilnehmer 

1978. Cuvîntarea tovarăşul Nicolae Ceauşescu la Plenara comună a consiliilor oamenilor muncii de naţionalitate maghiară şi germană  

1978. Rede des Genossen Nicolae Ceauşescu auf dem Gemeinsamen Plenum der Räte der Werktätigen ungarischer und deutscher Nationalität. Auszüge 

7. / 8. 5. 2024. Acţiunile regimului ceauşist contra emigrării etnicilor germani (I), RFI, 7.5. 2024; (II) RFI, 9. 5. 2025 Neu! Nou!   

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17. 5. 2024

Fataler Druckfehler 

Greşeala fatală de tipar 

FLACĂRA ROŞIE, 17. V. 1984

Vor 40 Jahren, am 17. 5. 1984, hatte sich aus Unachtsamkeit eines Schriftsetzers und des Korrektors, einem Zeitungsredakteur, ein Druckfehler in ein Lokalblatt eingeschlichen. Der Druckfehler befand sich ausgerechnet im Titel einer Meldung, in der es um Nicolae Ceauşescu ging. Der fatale Fehler rief sogar die Securitate auf den Plan, die einen Sabatogeakt vermutete. Ob die Verantwortlichen für den Vorfall bestraft wurden, ist nicht bekannt.



Pentru greşeala de tipar din titlul unui articol, în care era vorba despre un „schimb de mesaje” între Ceauşescu şi un lider comunist grec, au fost traşi la răspundere un linotipist şi un redactor care nu a fost atent cînd a făcut ultimele corecturi. Incidentul din 17 mai 1984 a fost cercetat şi de Securitate. S-a vorbit despre sabotaj. Nu ştim dacă cei implicaţi au fost pedepsiţi. 

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Rudolf Herbert (* 17.10. 1953 Kronstadt / Brașov - † 4. 4. 2024 Temeswar / Timișoara)


Rudolf Herbert ist in Temeswar gestorben. Zuletzt war er Dramaturg und künstlerischer Leiter des Deutschen Staatstheaters in Temeswar (DSTT).

A murit Rudolf Herbert, secretar literar și director adjunct artistic al Teatrului German de Stat din Timișoara. 


NW, 21. Dezember 1990, S. 3



(*) Treffen deutschschreibender Autoren

Auf Einladung des Schriftstellerverbandes, der „Neuen Literatur“ und des Goethe-Instituts kommen rumäniendeutsche Autoren zusammen

rw. Bukarest. — Ein Treffen rumäniendeutscher Autoren, solcher, die noch in Rumänien leben, und solcher, die seit kürzerer oder längerer Zeit dieses Land verlassen haben, veranstalten der Rumänische Schriftstellerverband und die „Neue Literatur“ mit dem Goethe-Institut zwischen dem 12. und 16. Dezember. Nachgedacht werden soll gemeinsam über eventuelle zukünftige Möglichkeiten der deutschen Literatur in Rumänien, über die Chancen der Zeitschrift „Neue Literatur“, in der total veränderten Situation einen erweiterten Autoren- und Leserkreis zu erreichen.

Ihre Teilnahme zugesagt haben aus dem Ausland Alfred Kittner, Alexander Ritter, Gerhardt Csejka, Dieter Schlesak, Werner Söllner, Johann Lippet, William Totok, Heinrich Stiehler, Wilhelm Solms, Klaus Hensel, Peter Motzan u.a., aus dem Inland nehmen Franz Hodjak, Joachim Wittstock, Helmut Britz, Wolfgang Koch, Emmerich Reichrath, Horst Schuller Anger, Rudolf Herbert, Herbert Grünwald u.a. teil. Die Gesprächsrunden in geschlossenem Kreis und die öffentlichen Lesungen (am Donnerstag und Freitag jeweils um 18.30 Uhr) finden im Goethe-Institut statt. Am Samstag wird auf Anregung von Mircea Dinescu, Vorsitzender des Schriftstellerverbandes Rumäniens, eine Landpartie unternommen.

NW, 42. Jg., Nr. 12877, 11. Dezember 1990, S. 1


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Neue Bücher - Cărţi noi 


17.8. 2024

Reise nach Rothberg. Eginald Schlattner: Werk und WirkenPop-Verlag, Ludwigsburg 2024

Reihe Reihe Lesezeichen, Bd. 4 · ISBN 978-3-86356-403-2, 512 Seiten, €[D]29,90

| Eginald Schlattner | Traian Pop Traian | Sigurd Paul Scheichl | Michaela Nowotnick | Edith Konradt | Florian Gassner | Sabine Brandt | Daniela Strigl | Karl-Markus Gauss | Christel Wollmann-Fiedler | Wolfgang Schlott | Elmar Schenkel | Gabriela Sonnenberg | Andreea Dumitru | Christoph Klein | Jürgen Israel | Matthias Buth | Frieder Schuller | Cord Meier-Klodt | Gabriella-Nóra Tar | Radu Carp | William Totok | Rolf L Willaredt | Cord Meier-Klodt | Isabel Rauscher | Barbara Zeizinger | Gert Weisskirchen | Theo Breuer | Horst Samson |

Mit 47 Bilder von Kristian Schuller, KATH Zipser, Konrad Klein, Beatrice Ungar, Michael Neuhaus, Sabine Maya Schlattner, Martin Ohnweiler, Siegfried Landau und Traian Pop

Man liegt sich nicht dauernd in den Armen und fällt sich nicht jeden Tag um den Hals. Aber man achtet jeden in seiner Andersartigkeit von Sprache, Brauch und Glauben. Erst indem der andere dazugehört, bin ich, was ich bin.

Eginald Schlattner

Man sollte das Buch natürlich wie jedes andere von Ihnen von der ersten bis zur letzten Seite lesen, es ist aber auch ein Vergnügen, das Buch gleichsam wie mit einer Daumenprobe irgendwo aufzumachen, auf eine bestimmte Stelle zu zeigen und dann die nächsten zehn oder zwanzig Seiten zu lesen. Man kann überall einsteigen in dieses Werk …

Karl-Markus Gauß

Wenn es erlaubt wäre, die Begriffe Erschütterung und Erheiterung in einem Atemzug zu verschmelzen – Schlattners unterhaltende Belehrung über ein Stück europäischer Menschengeschichte wäre damit charakterisiert.

Sabine Brandt

Wenn es nicht schon spät geworden wäre und der Anstand es geboten hätte, Ihre Herzlichkeit nicht überzustrapazieren, würde ich heute noch bei Ihnen im Bieder­meierfauteuil sitzen!

Isabel Rauscher

Menschen aus dem Westen Europas und von Übersee, nicht nur deutschsprachige, machen sich auf den Weg, nein, pilgern geradezu ins siebenbürgische Rothberg/Roşia bei Hermannstadt/Sibiu zum Pfarrer und Dichter Eginald Schlattner, zum alten Pfarrhof von 1762 und zu einer der ältesten Kirche inmitten der Karpaten, der romanischen Basilika aus dem Jahr 1225 … Auf einem eigenen Planeten lebt der Dichter und Weltbürger, abseits und doch mitten im Weltgeschehen.

Christel Wollmann-Fiedler

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17.4. 2024

Nicolae Breban, Frohe Botschaft. Roman. Zwei Bände, Pop Verlag, Ludwigsburg 2024

Aus dem Rumänischen von Georg Aescht. Originaltitel: Bunavestire, Junimea Verlag, Iaşi 1977. (Die Übersetzung erfolgt nach der 2011 im Curtea Veche Publishing House Bukarest erschienenen Ausgabe letzter Hand.)
Der berühmte „Prager Frühling“, der nach den Worten des Europa- abgeordneten Daniel Cohn-Bendit, „ob es einem nun passt oder nicht“, die Welt verändert, läutet eine Epoche der Liberalisierung ein, die auch in Rumänien greift. Das Land hat als einziges Mitglied des Warschauer Paktes die Teilnahme an dem von der Sowjetunion geführten Einmarsch in die Tschechoslowakei 1968 verweigert. Nicolae Breban wird stellvertretendes Mitglied des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei und Chefredakteur der Zeitschrift România literară. Er schreibt die Drehbücher für die Filme Răutăciosul adolescent und Printre colinele verzi. Bei letzterem, der für das Internationale Filmfestival in Cannes nominiert wird, führt er auch Regie. Von Paris aus nimmt er (1971, Juli-Thesen) in Le Monde zum Zeichen des Protests gegen die beginnende Personaldiktatur von Ceauşescu seinen Abschied. Dumitru Ţepeneag – der einzige Bürger Rumäniens (nach König Mihai I.), dem die Staatsangehörigkeit durch Präsidialdekret entzogen worden ist – schreibt in seinem Tagebuch Un român la Paris über diesen radikalen Bruch Brebans mit dem System Ceauşescu: „22. September 1971. Endlich hat Le Monde auch den Artikel über Breban veröffentlicht: «Craignant un retour au dogmatisme, le rédacteur en chef de la revue La Roumanie littéraire donne sa démission» (…)“. Nach 1989 kehrt er aus dem Pariser Exil zurück.
In seinem Roman „Frohe Botschaft“, der zu den zehn besten rumänischen Romanen des 20. Jahrhunderts gehört, gelingt Nicolae Breban ein Spektrum des flirrenden Zwielichts, das auch lange nach dem Ende des Kommunismus die Sicht auf die Zeitgeschichte des ,Ostens‘ behindert.

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Plenum des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei vom 29. Juni 1977

 

Plenara Comitetului Central al Partidului Comunist Român, din 29 iunie 1977

 

[1977. Cuvîntarea tovarăşului Nicolae Ceauşescu. Supratitlu: Plenara Comitetului Central al Partidului Comunist Român]

 

Plenara Comitetului Central al Partidului Comunist Român. Cuvîntarea tovarăşului Nicolae Ceauşescu

 

„Trebuie să înţelegem că renunţînd la măsurile administrative, de cenzură, cum se spune, introducem controlul revoluţionar, controlul de partid, răspunderea, autorăspunderea fiecăruia faţă de partid, faţă de popor.“ [...] Nu avem — repet nu ştiu pentru a cîta oară — mai multe concepţii filozofice în România, ci una singură: materialismul dialectic şi istoric. Aceasta este de fapt, ca să spun aşa, singura cenzură şi nu mai avem nevoie de alta. Ea trebuie să asigure eliminarea a tot ceea ce nu corespunde concepţiei noastre despre lume. Nu putem face nici un fel de concesii de la filozofia noastră, de la concepţia noastră despre lume şi viaţă.“ (p. 3.)

 

Scînteia, anul XLVI, nr. 10843, 30 iunie 1977, pp. 1-2, 3

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[1977. Hotărîrea ...]

Hotărîrea Comitetului Central al Partidului Comunist Român cu privire la creşterea rolului şi răspunderii organizaţiilor de partid şi de stat, de masă şi obşteşti, a uniunilor de creaţie, a conducerilor colective ale redacţiilor, Radioteleviziunii, editurilor, caselor de filme, instituţiilor de spectacole în activitatea de informare şi educare a oamenilor muncii (p. 2.)

 

Scînteia, anul XLVI, nr. 10843, 30 iunie 1977, p. 2

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[1977. Cuvîntul tovarăşului Titus Popovici. Supratitlu: Cuvîntul participantilor la dezbateri]

 


Cuvîntul tovarăşului Titus Popovici

 

Fiind pe deplin de acord cu documentele prezentate astăzi plenarei și regretînd că nu mă pot opri asupra unuia dintre cele mai strălucite şi elocvente dovezi ale umanismului de esenţă al societăţii româneşti contemporane - reeducarea prin muncă, în mijlocul şi sub privegherea oamenilor muncii - mă voi referi la hotărîrea cu privire la creşterea rolului şi răspunderii organizaţiilor de partid şi de stat, de masă şi obşteşti, a uniunilor de creaţie etc. în activitatea de informare şi educare a oamenilor muncii.

Această hotărîre aduce un răspuns istoriceşte necesar, obiectiv necesar, uneia dintre cele mai complicate probleme cu care s-a confruntat, în decurs de decenii, societatea socialistă, în jurul căreia s-au dus şi se duc cele mai aprinse polemici, care a provocat, mai puţin în ţara noastră, e drept, adevărate drame, care a fost şi este folosită zilnic ca argument-măciucă împotriva socialismului - libertatea creaţiei.

Lumea contemporană cunoaşte o infinitate de forme ale cenzurii, efort al societăţii capitaliste de a zăgăzui aspiraţia maselor spre socialism, spre libertate şi demnitate deplină, Cenzura banului, a intereselor de clasă, de castă, de grupări cu mobiluri uneori divergente, se exercită - realitatea ne obligă să o recunoaștem - în forme variate și extrem de subtile, cea mai importantă fiind încercarea de a prezenta normele libertăţii de tip burghez ca norme unice, eterne, perfecte, imuabile, ca si democraţia liberal-burgheză, ca si noţiunea burgheză despre „drepturile omului”, decurgînd din sistemul liberei concurenţe, adică din „dreptul” unora de a-şi vinde cît mai avantajos forţa de muncă şi „dreptul“ altora de a o cumpăra cît mai avantajos.

O întreagă suprastructură complexă, nu rareori foarte inteligentă, diversă, suplă, empirică, eficientă, încearcă să confere capitalismului contemporan aura „celei mai bune lumi posibile“; aceasta se reflectă şi în normele sociale ce guvernează dezvoltarea contradictorie a artei şi culturii.

Pe de altă parte, munca titanică de construire a unei lumi noi - în general, în condiţiile înapoierii economice şi culturale, de la unul din primele decrete ale lui Lenin (alături de cele despre Pace şi pămînt), despre libertatea creaţiei cultural-artistice - a cunoscut denaturarea stalinistă, cu tot cortegiul de abateri de la natura adevărată a socialismului. Aceasta s-a dovedit şi în cultură a fi o frînă serioasă prin ignorarea specificului artei, prin reducerea ei la simpla ilustrare docilă a unor teze rupte de viaţă, prin golirea ei de conţinutul revoluţionar, adică de căutarea noului,de afirmarea lui, prin nesocotirea modului specific în care arta educă spiritul, nu didactic, nu oferind lucruri de-a gata mestecate, ci fiind, în primul rînd, un prilej de meditaţie asupra condiţiei umane, maia les atunci cînd oamenii devin stăpînii propriilor lor condiţii.

Desigur, lucrurile sînt mult mai complexe, dar sînt nevoit să simplific, să schematizez. In orice caz, faţă de asemenea rigiditate sterilizantă nu e de mirare că aparenta libertate şi democraţie de tip burghez (mă refer la domeniul artei şi culturii) poate apărea unor conştiinţe şovăielnice, unor minţi superficiale şi ignorante, mai atrăgătoare uneori. Ca orice miraj bine întreţinut.

Documentul pe care îl dezbatem azi se înscrie în procesul ireversibil de făurire a democraţiei socialiste, pe care îl cunoaşte patria de la Congresul al IX-lea, din momentul în care în fruntea partidului şi statului se află omul pentru care libertatea, în accepţiunea ei majoră, a fost si este ţelul suprem, în momentul în care axioma marxistă potrivit căreia oamenii îşi făuresc conştient propria istorie a devenit şi devine o realitate în această ţară. Ne dăm seama - şi tovarăşul Ceauşescu a insistat nu o dată asupra acestui lucru - că e vorba de un proces de lungă durată, deloc simplu, care va răsturna multe comodităţi, multe obişnuinţe, care obligă şi va obliga tot mai mult pe oameni să gîndească, să caute, să acţioneze şi mai ales să-şi asume deschis răspunderea, fără de care libertatea este o simplă vorbă goală.

Una din problemele fundamentale ale acestei epoci frămîntate, în care oamenii sînt formaţi, modelaţi, influenţaţi de multitudinea mijloacelor de informare, folosite ca orice suprastructură în interesul clasei care se află la putere, este raportul dintre autoritate şi libertate. Autoritate care să nu se transforme în dictatură, libertate care să nu devină anarhie. Şi poate niciunde acest raport nu este mai sensibil decît în domeniul artei. Prin însăşi natura sa, creatorul îşi asumă mai multe vieţi. El trebuie să înţeleagă chiar şi ceea ce condamnă. Altfel, opera sa se transformă în pamflet, îşi pierde acea obiectivitate superioară - care e a realităţii însăşi - specifică marilor creaţii, in care adevărul vieţii reiese nu din afirmaţii, ci din cunoaşterea aprofundată şi multilaterală, din dialectica internă a operei de artă.

Astăzi, partidul nostru afirmă cu îndrăzneală şi încredere, şi în domeniul artei, adevărul general al democraţiei socialiste, care constă în implicarea directă a maselor făuritoare de valori materiale şi spirituale în crearea unei culturi superioare. Acum, făurirea unei culturi la care aspirăm depinde, într-adevăr, nemijlocit de noi, îmi dau seama, nu va fi uşor.

În lumea noastră literară funcţionează, nu e nici un secret, interese de grup, relaţii neprincipiale, jocuri de influenţă, în care cei mai activi cu gura sunt cei ce produc cel mai puţin cu pana. Există încă tentative de a obţine reglementarea unor privilegii şi, cu oarecare regret, trebuie să spun că asemenea mentalitate (în care ceea ce ţi se datorează, primează asupra a ceea ce datorezi) găseşte o oarecare audienţă, mai ales în rîndul unor colegi mai tineri, care n-au învăţat încă să discearnă în dosul frazelor „generoase“ sunetul găunos al interesului meschin al unora, puţini la număr, e drept.

Problema de viitor este în ce măsură adevăraţii scriitori comunişti vor şti să-şi susţină punctele de vedere, să-şi apere concepţiile, să le impună prin forţa argumentelor şi a convingerii. Aplicarea în viaţă a acestei hotărîri, practica - supremul etalon - va dovedi în ce măsură sîntem capabili de a răspunde prin fapte încrederii desăvîrşite ce ne-o acordă partidul.

Au fost cîndva arta, literatura altceva decît un teren de luptă, de ciocnire a opiniilor, a concepţiilor, a mentalităţilor, a viziunii despre lume? Am spus-o în multe rînduri: cea mai mare cucerire a revoluţiei în domeniul creaţiei este ideea responsabilităţii, deschis asumată faţă de societate. Acum, această idee capătă un caracter concret, structuri înnoitoare. Depinde de noi înşine ca ele să fie suple, stimulative, creatoare, să nu se transforme într-un mecanism birocratic, expresie socială a fugii de răspundere, a comodităţii care are permanent nevoie de acoperire. Este foarte important ca acele comisii care vor participa nemijlocit în procesul de apariţie a lucrărilor să fie alcătuite din oameni care pot participa într-adevăr, care au vocaţie, care o fac din pasiune, cu pricepere şi delicateţe. Altfel, poate reapare formalismul, racilă mai veche. Pentru că orice măsură, oricît de revoluţionară ar fi, îşi pierde forţa de stimulare dacă se rezumă numai la forme, la îndeplinirea unui ritual, aşa cum pe vremuri unii mergeau la biserică nu pentru că ar fi fost din cale afară de bigoţi, ci pentru că ar fi fost rău văzuţi de „societatea bună“ dacă lipseau.

De asemenea, am în vedere caracterul operativ, dinamic, necesar, gîndindu-mă iarăşi la propensiunea unora dintre colegii mei (din nou aceiaşi a căror operă este subţirică), de a discuta la infinit în vechi spirit de cafenea balcanicălăcaşul lenei de a acţiona, unde s-au risipit nu puţine valori. De a discuta la infinit în detrimentul participării efective la viaţa clocotitoare a patriei, acolo unde se nasc toate realizările omeneşti şi unde trebuie să se întoarcă oglindirea lor artistică. E vorba, mai ales, de educarea gustului artistic superior şi, după părerea mea, sectorul cel mai slab, inadmisibil de anemic al vieţii noastre artistice, este cel al criticii. O critică ce face orice în afară de a critica! Cauzele sunt multiple şi au istoria lor. Nu voi insista. Mi se pare însă totuşi ciudat că aproape nici o revistă literară nu e condusă de un critic de prestigiu. Or, aş dori să-l văd pe acel critic care ar îndrăzni să aibă şi obiecţii sau rezerve la lucrarea redactorului său şef, poet, prozator sau dramaturg. Situaţie cu atît mai greu de înţeles cu cît marea noastră literatură clasică s-a format în jurul unor strălucite spirite critice - Titu Maiorescu şi adversarul său ideologic Gherea, Ibrăileanu şi oponentul său Lovinescu. De ani de zile asistăm cu prea rare excepţii la involuţia spiritului critic obiectiv, ştiinţific, la înlocuirea lui cu apologetica, mai bine zis cu tămîierea abundentă, pe considerente de grup, analiza fiind absentă pentru a face loc admiraţiei fără rezerve. Peste ani, cine va avea curiozitatea să studieze acest fenomen va putea cădea de pe scaun văzînd cum unele nulităţi patente, în schimb asurzitor de gălăgioase, erau comparate cu marii scriitori ai universului, înainte de a dispărea în neant sau de a pleca să ne înjure la diverse oficine străine.

N-aş fi vrut să dau exemple, totuşi, unul recent mi se pare absolut necesar: a apărut romanul „Buna Vestire“ al lui N. Breban, de care probabil unii dintre dumneavoastră îşi amintesc, deoarece printr-o greșeală, de care mă consider și eu în parte răspunzător, el a făcut un timp parte din Comitetul Central. Vreau să fiu clar înţeles, de aceea subliniez: nu spun că această carte nu trebuia să apară, că ea trebuia ținută la index. Nu voi afirma acest lucru deosebit de grav decît despre acele producţiuni care propagă fascismul, ura şi dispreţul faţă de om, violenţa animalică, pornografia. Dar modul în care acest roman a apărut constituie, după părerea mea, şi o spun aici deschis, cu toată răspunderea, o serioasă greşeală de ordin politic. Respins la editura „Cartea Românească“ (director Marin Preda), respins la editura „Eminescu“(director Valeriu Râpeanu), după nenumărate discuţii în care autorul s-a dovedit refractar, încercat a fi transmis clandestin peste graniţă, romanul apare brusc la editura „Junimea“ din Iaşi, într-un tiraj nejustificat de mare, din motive pe care le numesc deschis conjuncturale (şi care nu caracterizează politica noastră culturală), motive pe care, eventual, le pot înţelege, dar nu le pot aproba! Nu le aprob pentru că din asemenea“ exceptări“ de la normele obligatorii pentru toţi ceilalţi ce pot înţelege unii tineri scriitori grăbiţi, ca orice tînăr, şi asta este normal, să se vadă tipăriţi cu orice chip? Ei „înţeleg“, şi am auzit pe destui afirmînd-o, că, dacă faci gălăgie, dacă „devii un caz“, dacă ajungi să se intereseze de tine diverse ziare străine sau posturi de radio, merge, începi să fii tratat ca o excepţie. Şi atunci, scriitorii, membri sau nu ai Comitetului Central, în general cei ce susţin concepţiile şi poziţiile partidului în artă, încep să fie consideraţi „conformişti“, „oportunişti“, „învechiţi“,„depăşiţi“, iar eroii devin alde Breban şi Goma! Şi ar fi foartede nedorit să devină şi modele! Nu putea fi această carte supusă unei discuţii serioase, principiale? Nu sînt atîţia scriitori învestiţi cu înalta responsabilitate de a fi membri ai Comitetului Central, care puteau fi consultaţi, cărora să li se ceară părerea? Personal, mă îndoiesc că s-ar fi modificat concepţiile autorului de la o zi la alta, dar oricum romanul putea fi îmbunătăţit, curăţat de zgura de care abundă.

„Buna Vestire“ este romanul unui autor pe lîngă care viaţa [p. 3] de luptă, de sacrificii, de muncă, de dăruire, chiar și de erori a acestor decenii a trecut ca apa pe penele raţei. Cartea unui autor al cărui ochi (nu lipsit de o anumită acuitate) reţine cu precădere urîtul, trivialul, obscurul si josnicul, lucruri care ca boala, ca moartea, aparţin şi ele realităţii. Dar a reţine numai asta înseamnă, cu indulgenţă spus, o serioasă carenţă a viziunii despre lume. Este cartea unui autor adept declarat al filozofiei lui Nietzsche, cu desăvirşire prost digerată, conform căreia omenirea se împarte în aleşi sortiţi să fie stăpîni, deoarece se află dincolo de bine şi de rău, şi turma celor meniţi să fie dominaţi, supuşi. O carte in care limba română este maltratată pînă la suferinţă, în care abundă scene de un erotism ieftin, la limita şi uneori dincolo de limita obscenităţii.

Ei, bine, tovarăşi, în viaţa mea n-am citit apologie mai deşănţată — îmi cîntăresc bine cuvintele - în care un critic - acelaşi, de altfel, care într-o antologie a poeziei a inclus cu dezinvoltură pe toti poeţii legionari, în frunte cu Radu Gyr — afirmă că este cea mai importantă carte de după 23 August. Nu mă miră acest lucru din partea „României literare“, care cam navighează în derivă, precum corabia lui Noe, dar mă mir de „Convorbiri literare“ de la Iaşi, continuatoarea celebrului spirit critic al „Junimii“, care a găsit cuvinte atît de sărbătoreşti de parcă era vorba de Unirea Principatelor! Şi mă mir foarte mult că pînă acum nimeni, nici un critic marxist, şi avem cîţiva serioşi - dar erudiţia lor se exercită strălucit numai asupra lui Thomas Mann, Joyce şi Kafka - nu s-au găsit să pună acest roman în adevăratul lui context, arătîndu-i meritele eventuale, dar şi limitele şi confuziile mai mult decît evidente.

Dacă eseiştii, filozofii şi criticii marxişti tac şi se refugiază în discuţii academice, atunci e firesc să răsune numai glasul altora, al unui Negoiţescu, de pildă! Încît cititorul mai neavizat - ca să nu vorbim de cel în formare - ar putea deduce că e vorba de o recunoaştere unanimă, de o apreciere generală şi că romanul epocii noastre are ca tendinţă esenţială scormonirea lăzilor de gunoi, aspectelor diforme ale naturii umane. Da, dispute de acestea vom mai avea! Ele sunt necesare clarificării. Aici, în focul luptei de idei, pe concretul lucrărilor, se va manifesta, sînt convins, forţa concepţiei comuniste despre lume pe care şi-au însuşit-o şi şi-o însuşesc permanent cei mai mulţi şi cei mai buni scriitori contemporani, dar care - de ce să n-o spun, eu însumi mă fac vinovat de această greşeală - de multe ori se simt timoraţi în afirmarea ei deschisă, combativă, principială, argumentată, cu mijloace de expresie civilizate, ca nu care cumva să fie acuzaţi de dogmatism, de îngustime de vederi. De cine? De madame Monica Lovinescu? De Virgil Untaru, zis Ierunca, sau de nişte pseudoliteraţi, pensionari înainte de vreme de o invaliditate care se cheamă lene sau neputinţa de a mai crea? Aplicarea în viaţă a acestei hotărîri va contribui şi la spargerea cercului îngust, steril şi sterilizant, care se mai manifestă în viaţa noastră culturală prin infuzia de viaţă, de combativitate, de răspundere pe care o vor aduce beneficiarii culturii.

Voi încheia în faţa dumneavoastră, stimate tovarăşe Ceauşescu, în faţa plenarei Comitetului Central, cu o mărturisire personală, deşi nu-mi stă în obicei şi îmi vine destul de greu. De mult, de prea mulţi ani, lucrez la un roman care s-ar dori o epopee a colectivizării. Pe lîngă grija pentru această temă uriaşă, pe lîngă sentimentul răspunderii faţă de oglindirea unei perioade atît de dramatice cum a fost transformarea celei mai tradiţionaliste clase, pe lîngă clipe de descurajare, de îndoială, de eşecuri, n-aş fi sincer în faţa partidului meu dacă n-aş recunoaşte şi o anumită lene, o anumită comoditate (pe care le condamn la alţii), o tendinţă de refugiu în genuri mai lesnicioase, cu succese mai facile şi mai repezi, cum este, de pildă, filmul. Răspunsul meu la această hotărîre, în care văd chezăşia fermă a deschiderii unor mari perspective, a unor căutări şi frămîntări creatoare, în care văd spiritul comunist, deschis spre nou, duşman neîmpăcat al stagnării şi comodităţii, al timorării, căutarea pătimaşă şi în acelaşi timp ştiinţifică a căilor de maximă înflorire a personalităţii umane, a încrederii nelimitate în puterea creatoare a omului liber - caracteristici pe care secretarul general al partidului le imprimă neobosit întregii noastre vieţi materiale şi spirituale - răspunsul meu de scriitor comunist va fi în curind această carte. Şi altele. (p. 4.)

 

Scînteia, anul XLVI, nr. 10843, 30 iunie 1977, pp. 4-5

 

 

 

[1977. Rede des Genossen Nicolae Ceauşescu. Dachzeile: Die Arbeiten des Plenums des ZK der RKP]

 

Die Arbeiten des Plenums des ZK der RKP. Rede des Genossen Nicolae Ceauşescu

 

Wir müssen begreifen, dass, wenn wir auf die Verwaltungsmassnahmen, auf die Zensur, wie es heisst, verzichten, dann führen wir die revolutionäre Kontrolle, die Parteikontrolle, die Verantwortlichkeit, die Selbstverantwortung eines jeden vor der Partei und vor dem Volke ein. [...] Wir haben - und ich wiederhole dies zum ich weiss nicht wievielten Male - in Rumänien nicht mehrere philosophische Anschauungen, sondern eine einzige: den dialektischen und historischen Materialismus. Dies ist eigentlich, um es so zu sagen, die einzige Zensur, und wir brauchen keine andere. Sie muss die Beseitigung all dessen gewährleisten, was unserer Weltanschauung nicht entspricht. Wir können keinerlei Zugeständnisse machen, die von unserer Philosophie, von unserer Welt- und Lebensanschauung abweichen. (S. 3.)

 NW, 29. Jg., Nr. 8748, 1. Juli 1977, S. 1, 3

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 [1977. Beschluss...]

 Beschluss des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei über die Erhöhung der Rolle und Verantwortung der Partei-, Staats-, Massen- und gesellschaftlichen Organisationen, der Schaffensverbände, der kollektiven Leitungen der Redaktionen, des Rundfunks und Fernsehens, der Verlage, der Filmhäuser, der Theater- und Konzertinstitutionen in der Tätigkeit zur Informierung und Erziehung der Werktätigen

 

NW, 29. Jg., Nr. 8748, 1. Juli 1977, S. 2

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 [1977. Ansprache des Genossen Titus Popovici. Dachzeile: Die Arbeiten des Plenums des ZK der RKP]

 Ansprache des Genossen Titus Popovici

 

Ich bin voll und ganz einverstanden mit den Dokumenten, die heute dem Plenum unterbreitet worden sind, und bedauere es, mich nicht mit einem der glänzendsten und aussagestärksten Beweise für die humanistische Wesenheit der zeitgenössischen rumänischen Gesellschaft beschäftigen zu können, mit der Umerziehung durch die Arbeit, inmitten und unter den Augen der Werktätigen. Ich werde mich auf den Beschluss beziehen, der bezüglich der Erhöhung der Rolle und Verantwortung der Partei- und Staatsorganisationen, der Massen- und gesellschaftlichen Organisationen, der Künstlerverbände u.a.m. in der Tätigkeit zur Informierung und Erziehung der Werktätigen gefasst worden ist. Dieser Beschluss bringt eine historisch notwendige, eine objektiv notwendige Antwort auf eine der kompliziertesten Fragen, denen sich die sozialistische Gesellschaft im Verlauf von Jahrzehnten gegenübergestellt gesehen hat, eine Frage, über die die erbittertsten Polemiken geführt worden sind und geführt werden, die, wenngleich weniger in unserem Land, so doch zu richtigen Dramen geführt hat und die man täglich als vernichtendes Argument gegen den Sozialismus zu verwenden versucht — die Freiheit des künstlerischen Schaffens. Die zeitgenössische Welt kennt unendlich viele Formen der Zensur als einen Ausdruck der Bemühungen der kapitalistischen Gesellschaft, dem Streben der Massen zum Sozialismus, zur Freiheit und zur vollständigen Würde einen Wall entgegenzustellen. Die Zensur des Geldes, der Klassen- und der Kasteninteressen, der Gruppen mitunter gegensätzlicher Motivation wird in unterschiedlichen und ausserordentlich raffinierten Formen — die Wirklichkeit verpflichtet uns, das anzuerkennen — ausgeübt. Und die wichtigste dieser Formen ist der Versuch, die Normen der Freiheit bürgerlichen Typs als die einzigen, die ewigen, die vollkommenen und die unveränderlichen hinzustellen, wie übrigens auch der bürgerliche Begriff der „Menschenrechte“ abgeleitet wird vom System der freien Konkurrenz, das heisst vom „Recht“ der einen, ihre Arbeitskraft so günstig wie möglich verkaufen zu können, und vom „Recht“ der anderen, diese so günstig wie möglich zu erwerben. Ein ganzer vielschichtiger, nicht selten ausserordentlich intelligent, vielartig, elastisch, empirisch und wirksam angelegter Überbau versucht dem zeitgenössischen Kapitalismus den Glorienschein der „besten aller möglichen Welten“ zu verleihen; das widerspiegelt sich auch in den gesellschaftlichen Normen, von denen die widerspruchsvolle Entwicklung der Kunst und Kultur regiert wird. Andererseits hat die gigantische Arbeit des Aufbaus einer neuen Welt, der sich im allgemeinen unter den Voraussetzungen ökonomischer und kultureller Rückständigkeit vollzieht, nach einem der ersten Dekrete Lenins (neben denen über Frieden und Boden), dem Dekret über die Freiheit des kulturell-künstlerischen Schaffens, die Stalinsche Entartung erfahren, mit dem ganzen Gefolge von Verstössen gegen das wahre Wesen des Sozialismus. Das hat sich infolge der Missachtung der Besonderheiten der Kunst, auch in der Kultur als ein folgenschwerer Hemmschuh erwiesen. Die Kunst wurde zu einer einfachen und fügsamen Veranschaulichung lebensfremder Thesen herabgesetzt. Durch die Missachtung der besonderen Art, in der die Kunst den Geist
(S. 4)
zu erziehen hat, nicht in didaktischer Weise, nicht durch die Zubereitung fertig verdauter Dinge, sondern in erster Linie als ein Anstoss zu Betrachtungen über das menschliche Dasein und vorwiegend dann, wenn die Menschen Herren ihres eigenen Schicksals werden, wurde sie ihres revolutionären Inhalts beraubt.

Die Dinge sind freilich in Wirklichkeit weitaus vielschichtiger angelegt. Ich sehe mich jedoch genötigt, zu vereinfachen, zu schematisieren. Auf alle Fälle jedoch ist es angesichts einer solchen unfruchtbaren Starrheit kein Wunder, dass die scheinbare Freiheit und Demokratie bürgerlichen Typs (ich beziehe mich auf das Gebiet der Kunst und Kultur) einigen wankelmütigen Geistern, einigen oberflächlichen und unwissenden Köpfen mitunter als anziehender erscheinen mag. Wie übrigens jeglicher gut genährte Zauber.

Das Dokument, das wir heute erörtern, ist ein Teil des unumkehrbaren Vorgangs der Schaffung der sozialistischen Demokratie, der in unserem Lande eingesetzt hat seit dem IX. Parteitag, seit dem Augenblick, in dem an der Spitze der Partei und des Staates der Mann steht, für den die Freiheit in ihrem höchsten Sinne das höchste Ziel war und ist, seit dem Augenblick also, seitdem die marxistische Grundwahrheit, wonach die Menschen ihre eigene Geschichte bewusst gestalten, in diesem Land Wirklichkeit geworden ist und wird. Wir geben uns Rechenschaft, und Genosse Ceauşescu hat mehr als einmal darauf hingewiesen, dass dabei von einem lange währenden und keineswegs einfachen Prozess die Rede ist, der vielen bequemen Gepflogenheiten den Boden entziehen und viele Gewohnheiten unmöglich machen und die Menschen immer mehr zwingen wird, zu denken, zu suchen, zu handeln und vor allem in aller Offenheit die Verantwortung zu übernehmen, ohne die Freiheit nichts anderes ist als leeres Gerede.

Eine der Hauptfragen dieser stürmischen Zeit, in der die Menschen von einer Vielzahl von Informationsmitteln gebildet, modelliert und beeinflusst werden. Mittel, die wie jede überbauliche Erscheinung im Interesse der Klasse verwendet werden, die sich an der Macht befindet, eine Grundfrage dieser Zeit also, ist das Verhältnis zwischen Autorität und FreiheitEine Autorität, die sich nicht in Diktatur verwandeln darf, und eine Freiheit, die nicht in Anarchie ausarten soll. Und dieses Verhältnis gestaltet sich möglicherweise nirgends so heikel wie gerade auf dem Gebiete der Kunst. Seinem Wesen entsprechend übernimmt der Kunstschaffende mehrere Leben. Er muss selbst das verstehen, was er verdammt. Andernfalls würde sein Werk sich in eine Streitschrift verwandeln und jene höhere Objektivität entbehren, die der Wirklichkeit selbst eigen und die das Merkmal grosser Werke ist und in denen die Wahrheit des Lebens nicht in Behauptungen zum Ausdruck kommt, sondern das Ergebnis einer tiefreichenden und vielseitigen Kenntnis ist und aus der internen Dialektik des Kunstwerks erwächst.

Heute bringt unsere Partei auch auf dem Gebiete der Kunst kühn und vertrauensvoll die allgemein gültige Wahrheit der sozialistischen Demokratie zur Geltung, die in der unmittelbaren Teilnahme der Volksmassen, als Schöpfer der materiellen und geistigen Güter an der Schaffung einer höheren Kultur besteht. Jetzt hängt die Schaffung einer Kultur, nach der wir streben, tatsächlich und unmittelbar von uns ab. Ich gebe mir Rechenschaft, dass es nicht leicht sein wird.

In unserer literarischen Welt bestehen, und das ist kein Geheimnis, Gruppeninteressen, unprinzipielle Beziehungen, Intrigenspiele. Es gibt noch Versuche, den einen oder anderen Vorteil zu ergattern. Und es muss desgleichen gesagt sein, dass solche Verhaltensweisen auf Beifall stossen und vor allem in den Reihen einiger der jüngeren Kollegen, die noch nicht gelernt haben aus dem grosszügigen Gerede einiger, es sind, was wahr ist, wenige an der Zahl, den hohlen Klang kleinlicher persönlicher Interessen herauszuhören.

Die Frage, vor der wir künftighin stehen, in welchem Masse die wahrhaftig kommunistischen Schriftsteller ihre Standpunkte vertreten und ihre Auffassungen zu verteidigen und sie durch die Kraft ihrer Argumente und Überzeugungen aufrechtzuerhalten imstande sein werden. Die Anwendung dieses Beschlusses, die Praxis, als höchster Massstab, wird den Beweis erbringen, ob wir imstande sind, durch Taten dem vollkommenen Vertrauen zu entsprechen, das die Partei uns gewährt.

Hat es je eine Kunst oder Literatur gegen, die nicht ein Kampffeld gewesen wäre, ein Feld des Zusammenpralls von Auffassungen, Einstellungen und Weltanschauungen? Ich habe es wiederholte Male gesagt: Die grösste revolutionäre Errungenschaft auf dem Gebiet des künstlerischen Schaffens ist die in aller Offenheit übernommene Verantwortung für die Gesellschaft. Und jetzt erhält dieser Gedanke konkrete Gestalt und erneuernde Strukturen. Und es hängt von uns ab, dass diese elastisch, anregend und schöpferisch angelegt werden, und sich nicht in einen bürokratischen Mechanismus verwandeln, der doch letzten Endes nichts anderes ist, als der gesellschaftliche Ausdruck der Angst vor der Verantwortung und der Bequemlichkeit, die unablässig nach einer Rückendeckung suchen. Und es ist sehr wichtig, dass diese Kommissionen, die unmittelbar beteiligt sind an der Herausgabe der Arbeiten, aus Menschen bestehen, die befähigt sind, teilzunehmen, die berufen sind und ihres Amtes mit Leidenschaft, mit Sachkenntnis und mit Feingefühl walten. Anderenfalls könnte das alte Übel des Formalismus wieder aufkommen, und jede Massnahme, wie revolutionär sie auch sein mag, verliert ihre anregende Kraft, wenn sie sich nur auf leere Formen beschränkt, auf die Erfüllung eines Rituals, so wie es zu Zeiten Leute gab, die nicht darum in die Kirche gingen, weil sie weiss Gott wie gläubig gewesen wären, sondern weil sie bei der „besser gestellten Gesellschaft" nicht anecken wollten.

Ich beziehe mich desgleichen auf die Notwendigkeit, rasch und dynamisch zu handeln, wobei ich an die Neigung einiger meiner Kollegen denke, im alten Geist der balkanischen Kaffeehäuser, dieser Wohnstatt der Trägheit, in der nicht wenige Werte vergeudet worden sind, bis ins Unendliche zu diskutieren. Zum Schaden einer tatsächlichen Teilnahme am stürmischen Leben des Vaterlandes. Und es ist die Rede vor allem von der Bildung eines höheren künstlerischen Geschmacks, und meines Erachtens ist der am schwächsten entwickelte Abschnitt, ein unzulässig blutarmer Abschnitt unseres künstlerischen Lebens, jener der Literaturkritik. Eine Literaturkritik, die alles andere betreibt als Literaturkritik. Die Ursachen sind vielfacher Natur und haben ihre Geschichte. Ich werde nicht darauf eingehen. Ich finde es dennoch seltsam, dass keine der literarischen Zeitschriften von einem angesehenen Kritiker geleitet wird, und ich möchte jenen Kritiker sehen, der es wagte, Vorbehalte oder Einwände gegen eine Arbeit seines Chefredakteurs zu äussern, ob der nun Lyriker, Erzähler oder Dramatiker sei. Diese Lage ist um so schwerer verständlich, als doch unsere grosse klassische Literatur im Kreise grosser kritischer Geister entstanden ist - Titu Maiorescu und sein ideologischer Gegner Gherea, Ibrăileanu und sein Widersacher Lovinescu. Seit Jahren beobachten wir mit wenigen Ausnahmen eine Rückentwicklung eines objektiven und wissenschaftlichen kritischen Geistes. Er wird vielmehr mit Apologetik ersetzt oder besser gesagt mit einer nach Gruppeninteressen vorgenommenen ausgiebigen Beweihräucherung, und die Analyse hat der grenzenlosen Bewunderung zu weichen. Wer in einigen Jahren diese Erscheinung zu studieren die Neugierde haben sollte, wird sich vor Staunen nicht halten können, wie einige patentierte Nullitäten mit den grossen Schriftstellern der Weltliteratur verglichen wurden, bevor sie ins Reich der Vergessenheit verschwunden sind oder bei irgendeinem ausländischen Sender Dienst genommen haben, um uns zu beschimpfen.

Ich wollte keine Beispiele anführen, es scheint mir jedoch als unbedingt notwendig, über eine Sache zu sprechen: Es ist der Roman „Die Verkündigung“ von N. Breban erschienen, an den sich einige von Ihnen erinnern werden, da er infolge eines Fehlers, für den auch ich mich zum Teil verantwortlich fühle, eine Zeitlang dem Zentralkomitee angehört hat. Ich möchte klar verstanden werden und deshalb betone ich: Ich sage das nicht deshalb, weil dieses Buch nicht hätte erscheinen dürfen und auf dem Index hätte gehalten werden müssen. Ich werde diese ausserordentlich schwerwiegende Massnahme nur für solche Elaborate verlangen, in denen der Faschismus propagiert wird, Menschenhass und Menschenverachtung, bestialische Gewalttätigkeit oder Pornographie. Die Art und Weise, in der dieser Roman jedoch erschienen ist, stellt meiner Meinung nach, und ich sage es hier offen und mit voller Verantwortlichkeit, einen schwerwiegenden politischen Fehler dar. Das Buch wurde vom Verlag „Cartea românească“ (Direktor Marin Preda) und vom Verlag „Eminescu“ (Direktor Valeriu Râpeanu) zurückgewiesen, um dann nach zahllosen Diskussionen, in denen der Autor sich als uneinsichtig erwiesen hat, und nachdem versucht worden war, das Buch über die Grenze zu schmuggeln, plötzlich im „Junimea“ Verlag in Jassy, in einer ungerechtfertigt grossen Auflage zu erscheinen, aus Gründen, die ich offen als konjunkturbedingt bezeichnen möchte (und die nicht charakteristisch sind für die Kulturpolitik unserer Partei), Gründe, die ich vielleicht verstehe, aber nicht billigen kann. Ich billige sie nicht, weil solche „Ausnahmen“ von den für alle verpflichtenden Normen einige junge Schriftsteller, die sich wie alle jungen Leute, und das ist normal, um jeden Preis gedruckt sehen möchten, zu falschen Annahmen verführen. Sie „verstehen“ daraus, und ich habe einige das auch äussern gehört, dass man Lärm schlagen, „dass man ein Fall“ werden, dass man erreichen müsse, dass sich verschiedene ausländische Zeitungen oder Rundfunksender für einen interessieren, um als eine Ausnahme behandelt zu werdenUnd so werden dann die Schriftsteller, ob sie nun Mitglieder des Zentralkomitees sind oder nicht, im allgemeinen die Schriftsteller, die die Standpunkte und Auffassungen der Partei in der Kunst vertreten, als „Konformisten“ bezeichnet, als „Opportunisten“, als „veraltert“ und „überholt“, und zu Helden werden Leute, wie Breban und Goma. Und es wäre doch nicht zu wünschen, dass sie auch zu Vorbildern werden. Hätte dieses Buch nicht einer ernsten und grundsätzlichen Diskussion unterzogen werden können? Gibt es nicht genug Schriftsteller, die die hohe Verantwortung tragen, Mitglieder des Zentralkomitees zu sein, die konsultiert hätten, die befragt hätten werden können? Ich persönlich bezweifle es, dass die Auffassungen des Autors sich von einem Tag auf den anderen geändert hätten. Der Roman jedoch hätte verbessert und von der Schlacke gereinigt werden können, die in ihm in so grosser Fülle vorhanden ist.

„Die Verkündigung“ ist der Roman eines Autors, an dem das Leben, der Kampf, die Opfer, die Arbeit, die Hingabe und auch die Irrtümer dieser Jahrzehnte abgeperlt sind, wie das Wasser vom Gefieder einer Ente. Es ist das Buch eines Autors, dessen Augen, denen ein gewisser Scharfblick nicht abzusprechen ist, vorwiegend das Hässliche festhalten, das Triviale, Düstere und Niedrige. Dinge übrigens, die wie die Krankheit oder der Tod auch zur Wirklichkeit gehören. Jedoch allein diese Dinge festzuhalten, zeugt von einer, gelinde gesagt, ausserordentlich lückenhaften Vorstellung von der Welt. Es ist das Buch eines Autors, der ein erklärter Anhänger der Philosophie Nietzsches ist, die er übrigens ganz und gar nicht verdaut hat. Es ist ein Buch, in dem die rumänische Sprache unsäglich misshandelt wird, in dem es von Szenen billiger Erotik wimmelt, die sich hart am Rande und mitunter auch jenseits der Grenzen des Obszönen bewegen.

Nun, Genossen ich habe jedoch in meinem Leben keine zügellosere Apologie gelesen - und ich wähle mein Worte mit Bedacht - wie jene, in der ein Kritiker, derselbe übrigens, der in einer Lyrikanthologie unbekümmert alle Legionärdichter aufgenommen hat, an ihrer Spitze Radu Gyr, behauptet, dass dies das wichtigste Buch wäre, das seit dem 23. August erschienen ist. Mich wundert das nicht von der „România Literară“, die ohne Richtung dahintreibt, wie Noahs Arche, doch mich wundert es von den „Convorbiri Literare“ in Jassy als der Fortsetzerin des berühmten kritischen Geistes der „Junimea“, die sich zu so feierlichen Worten hat hinreissen lassen, als ob von der Vereinigung der Fürstentümer die Rede gewesen wäre. Und es wundert mich sehr, dass sich bisher niemand, kein einziger marxistischer Kritiker, und wir haben einige ernst zu nehmende Kritiker - sie verbreiten sich jedoch nur in glänzender Weise über Thomas Mann, Joyce und Kafka - gefunden hat, um diesen Roman richtig zu beleuchten, seine eventuellen Verdienste anzuerkennen, aber auch seine Grenzen und Konfusionen, von denen es mehr als genug gibt, darzustellen.

Wenn die marxistischen Essayisten, Philosophen und Kritiker schweigen, sich auf akademische Diskussionen beschränken, dann ist es natürlich, dass nur die Stimmen anderer, eines Negoiţescu beispielsweise, zu hören sind. Und ein uneingeweihter Leser könnte annehmen, dass hier von einer einmütigen Anerkennung die Rede ist und dass es für den Roman unseres Zeitalters kennzeichnend ist, in den Mülltonnen zu wühlen und nach Abarten des menschlichen Wesens zu suchen. Auseinandersetzungen dieser Art werden wir noch haben. Sie sind notwendig, um Klarheit zu schaffen. Und im Falle des Kampfes der Auffassungen und der Auseinandersetzungen über konkrete Arbeiten wird, und davon bin ich überzeugt, die Kraft der kommunistischen Weltanschauung zum Ausdruck kommen, die sich die besten zeitgenössischen Schriftsteller angeeignet haben und aneignen, die aber, warum soll ich es nicht sagen, mache ich mich doch selber dieses Fehlers schuldig, sich oft gehemmt fühlen, sich offen, kämpferisch, argumentiert und in einer zivilisierten Ausdrucksweise zu bekennen, damit sie ja nicht des Dogmatismus und der Engstirnigkeit beschuldigt werden. Von wem denn? Von Madame Monica Lovinescu? Von Virgil Untaru, alias Ierunca? Oder von irgendwelchen vorzeitig pensionierten Pseudoliteraten, die an einer Krankheit leiden, die Faulheit heisst oder Unfähigkeit, etwas zu schaffen. Die Anwendung dieses Beschlusses wird dazu beitragen, diesen engen, unfruchtbaren und unfruchtbarmachenden Kreis zu sprengen durch die Heranziehung der Bedarfsträger der Kultur.

Ich will hier vor Ihnen, werter Genosse Ceauşescu, und vor dem Plenum des Zentralkomitees mit einem persönlichen Geständnis schliessen. Seit vielen, seit viel zu vielen Jahren arbeite ich an einem Roman, der zu einem Epos der Kollektivierung werden möchte. Neben der Sorge für die Bewältigung dieses gewaltigen Themas ist daran auch eine bestimmte Faulheit, eine bestimmte Bequemlichkeit, ich wäre nicht ehrlich vor meiner Partei, würde ich das nicht zugeben, daran schuld, der Hang, in die leichteren Gattungen zu flüchten, die schneller zum Erfolg führen wie z. B. der Film. Meine Antwort auf diesen Beschluss, meine Antwort als kommunistischer Schriftsteller wird in sehr kurzer Zeit dieses Buch sein. Und andere. (S. 5)

 NW, 29. Jg., Nr. 8748, 1. Juli 1977, S. 4-5

 

 

Sublinieri / Hervorhebungen: W.T. 

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Hans-Christian Maner, Rainer Ullrich (Hgg.): Ethnische Minderheiten in Rumänien im 20. und 21. JahrhundertLandeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Mainz 2024

Inhalt:

Rainer Ullrich: Vorwort

Hans-Christian Maner: Ethnische Minderheiten in Rumänien im 20. und 21. Jahrhundert. Eine Einleitung

Mariana Hausleitner: Von der Inklusion zur Exklusion. Juden in Rumänien im 20. Jahrhundert

Ralf Thomas Göllner: Von der Ablehnung zur Regierungsbeteiligung. Die ungarische Minderheit in Rumänien im 20. und 21. Jahrhundert

Konrad Gündisch: Eine Bevölkerungsgruppe auf Abruf? Die deutsche Minderheit in Rumänien im 20. und 21. Jahrhundert

Marian Luca: Zwischen Verfolgung und Selbstbehauptung. Die Minderheit der Roma in Rumänien im 20. und 21. Jahrhundert

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10. 2. 2024

Matrix, 3/2023 (73), Pop Verlag, Ludwigsburg


18. 3. 2024

Halbjahresschrift für Geschichte und Zeitgeschehen in Zentral- und Südosteuropa

Ausgabe 2023

35. Jahrgang, Band 1 und 2 

Local Societies in Southeastern Europe in Transition from Empires to Nation States after WWI. Case Studies

Gábor Egry: The Moral Economy of High Imperial Capital? The (Non-)Nationalization of Foreign Companies in Post-WWI Romania and the Idea of a Romanian National Economy | Ivan Jeličić: Fiume’s Political Elites and Their Challengers, 1918–1924 | Ségolène Plyer: Bohemia’s Eastern Border in Transition, 1918–1919 | Jernej Kosi: Slovene Ethnolinguistic Nationalism as Rhetoric and Practice in Post-Imperial School Administration in Prekmurje | Attila Simon: Alternatives to a Takeover of Power. Košice 1918–1919 | Svetlana Suveica: Post-Imperial Biographies in the Russian–Romanian Borderlands. The Case of the Bessarabian Pantelimon V. Sinadino | Hannelore Baier: Der Wunschkandidat fällt durch. Securitate und Kultusdepartement manipulieren die Wahl des Hermannstädter Stadtpfarrers | Franz Sz. Horváth: Die Legende des Ikaros: Anmerkungen zu den Parabeln von György Bretter

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Anton Sterbling, Rückkehr aus dem Klimadelirium und die merkwürdige Begegnung mit Nikolaus Lenau in Wien


Pop-Verlag, Ludwigsburg 2024

Die Geschichte des Prof. Dr. Dr. h.c. Bartholomäus Jeanpaul aus dem Erzählungsband „Klimadelirium und andere furchtbare Erzählungen“ ließ mich nicht los. Sie drängte geradezu auf eine Fortführung. Diese sollte zeitlich bis in die Gegenwart und darüber hinaus reichen.
Ein wiederholtes Gespräch mit Freunden über Nikolaus Lenau, dessen Todestag sich übrigens im nächsten Jahr zum 175. Mal jährt, brachte mich auf die Idee, meine Erzählung über die Rückkehr des Professors Bartholomäus Jeanpaul mit gleichsam antizipierten und phantastisch erdachten Geschehnissen und Ereignissen rund um Nikolaus Lenau in Wien, die nicht zufällig etwas mit dem faszinierenden Bannkreis der Literatur zu tun haben, zu verbinden.


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22. 1. 2024

Statistik Halbjahresschrift hjs-online Blog, 17. 3. 2009-22.1. 2024



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▼ 2024

Securitate und evangelische Kirche 2 - Securitatea şi Biserica Evanghelică - 2 (Bischof - episcop Friedrich Müller; Ernest Breitenstein etc.)


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Kunst-Kultur 8 - Artă-cultură 8  (Franz Liebhard, Robert Reiter) 


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Ubi bene, ibi patria (Banater Post, Scutul”, Hella Bara, Friedrich Böhmches, George Ciorănescu, Hans Bergel, Anton Breitenhofer, Michael Schuster, Christian Maurer, Georg Scherg, Günther Schuller, Nikolaus Berwanger, Virgil, Richard Langer, Helmut Roth, Paul Philippi etc.)
Blut und Boden 7 - Sînge şi glie 7 (Radu Gyr. Demnächst - în curînd:  Das Innere Reich, Harald Krasser etc.)
Blut und Boden 6 - Sînge şi glie 6 (Nichifor Crainic, Erwin Wittstock. 

▼ 2020

  • Kunst-Kultur 4 – Artă-cultură 4 (Ingmar Brandsch, „Barbu Elena”, Herta Müller, says she was not aware is member of Writers Guild: ‘It is absurd theatre', etc.)
  • Kunst-Kultur 3 – Artă-cultură 3 („Radu Constantin", Eginald Schlattner, Hans Bergel, „Gert Grundich" - Friedrich Böhmches, „Neamțu" etc.)
  • Blut und Boden 5 - Sînge şi glie 5 (Mihai Eminescu vs. Karl Emil Franzos, Adam Müller-Guttenbrunn - 1903, Otto Alscher, Der Alldeutsche Verband in Belgrad / Uniunea pan-germană la Belgrad - 1941, etc.)
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  • ▼ 2019

  • Linke und Securitate 2 – Stînga şi Securitatea 2 (Nikolaus Berwanger, „Voicu”, „Claudia”, „Hans Roth” - critic muzical , membru fondator al FDGR/ Musikkritiker, Gründungsmitglied des DFDR)
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  • News 2019 

  • ▼ 2018

  • 100 Jahre Rumänien – România 100
  • Kunst-Kultur – Artă-cultură (
  • Helga Reiter, Neue Literatur 1981, Emmerich Reichrath, Mihai Isbăşescu, 
  • Arnold Hauser, Georg Maurer etc.)
  • Securitate vs. Securitate  (Tito-Rajk-Kostov, Dobrivoi Stanoiev, Vidosa Nedici, Sava Bugarschi, Nicolae Ighişan, Scânteia - 1950, Neagu Cosma etc.)
  • Die Schere - Foarfeca (III)   
  • News 2018 
  • Blut und Boden 4 - Sînge şi glie 4 (Heinrich Zillich, Adolf Bartels,  Alfred Pomarius, Carol II vs. Toponyme, Dumitru Stăniloae etc.)
  • Blut und Boden 3 - Sînge şi glie 3 - Erwin Neustädter (1897-1992); Bernhard Capesius (1889-1981); Ernst [Emil] Gamillscheg (1887-1971); Johann [Hans] Wolf (1905–1982); Anton Valentin (1898-1967); Annie Schmidt-Endres (1903-1977); Bruno Kremling (1889-1962); Karl von Möller (1886-1943); Viktor Orendi-Hommenau (1870-1954; Hans Beller (1896-1955); Hans-Wolfram Hockl (1912-1998); Hans Diplich (1909-1990); Josef Gabriel d.J. (1907-1947); Walter Schlandt; Andreas Fall; G. I. Brătianu; 

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    • Paranoia - Der Fall - cazul Nikolaus Haupt (Peter Geiss, Josef Gaßner, Hans Beller, Kaspar Muth, Ioan [Hans] Heber, Patricia Zimmermann, Neueste Nachrichten, Banater Deutsche Zeitung,  Südostdeutsche Tageszeitung, Eduard Pamfil, Cornel Pacoste, Banater Post vs. Herta Müller 1984) 
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    * ▼  EU-Wahl 2009:

    ▼  28. Mai 2009Schwulenparade in Bukarest 



    ▼  18. April 2009Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Ein virtueller Stammtisch

    ▼  8. April 2009Aufruhr in der Republik Moldau 

    ▼  1. April 2009„Holocaust an der Peripherie“
    ▼  27. März 2009:  Johann Böhm: Bischofsvikar Friedrich Müller als Widerständler? - August Georg Kenstler, Herausgeber der Monatsschrift „Blut und Boden“  (Anhang: 1. Zum Verständnis der politischen Gruppen (Parteien) der deutschen Volksgruppe in Rumänien von 1922 bis zum 23. August 1944    2. Organisationsplan der NSDAP der DViR Ende 1943. Tabelle mit den Unterorganisationen der NSDAP der DViR)
    ▼  27. März 2009Urme pierdute, urme regăsite






    Erstellt: 24. 12. 2023 - Aktualisiert: 23. 11. 2024, 18:45 h