Blut-und-Boden-Ideologie in den Werken von Vintilă Horia, Albert Wass, Heinrich Zillich, József Nyírő u.a.
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Doctrina estetică a „sîngelui şi gliei” în operele lui Vintilă Horia, Albert Wass, Heinrich Zillich, József Nyírő ş.a.
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II. Teil - Partea a II-a
„Unora dintre ideologi[i fascişti] li se părea absolut clară necesitatea înlocuirii vechii teze umaniste despre om ca măsură a tuturor lucrurilor prin teza că măsura tuturor lucrurilor este naţiunea.” – Hermann István (estetician)
„Führer-ul nu cunoaşte decît luptă, trudă şi grijă. Noi vrem să-i luăm din povară partea, pe care i-o putem lua” / „Der Führer kennt nur Kampf, Arbeit und Sorge. Wir wollen ihm den Teil abnehmen, den wir ihm abnehmen können.“– Heinrich Zillich (völkischer Schriftsteller - scriitor nazist)
Der Führer ließ dem „ältesten unter den zeitgenössischen siebenbürgischen Dichtern, Adolf Meschendörfer zu seinem 60. Geburtstage am 8. Mai die Goethe-Medaille“ überreichen.
Im gleichen Heft ist Zillich mit seinem im Stil der völkischen Literaturbetrachter verfassten Beitrag, „Bildnis eines deutschen Bauernvolkes“ vertreten. Ebenda, S. 390-392
ACNSAS, I 260208, vol. 3, f. 168 |
Foto aus: Norbert Langer, Die deutsche Dichtung seit dem Weltkrieg. Von Paul Ernst bis Hans Baumann, Adam Kraft Verlag, Karlsbad und Leipzig (o.J.2), S. 112 A |
[1933. Heinrich Zillich salută preluarea puterii de către Adolf Hitler în revista „Klingsor” pe care o edita la Braşov]
„Se va aprecia o dată ca o foarte mare realizare că Hitler a ales mijloacele democrației pentru eliminarea acesteia. Astfel evoluţia sa a cîștigat o putere de convingere chiar şi faţă de cei care l-au combătut. [...] Conducerea social-democrației, îmburghezită, demascată pentru nerespectarea propriului ei program, s-a autoanihilat. Adversarii lui Hitler nu mai aveau nimic, pentru ce ar fi meritat să lupte. Ei au mințit prea mult.”
[1932. Titelblatt der von Heinrich Zillich in Kronstadt herausgegebenen Zeitschrift „Klingsor”, 1924-1939]
[1932. Coperta revistei „Klingsor”, editată, între anii 1924 şi 1939, de Heinrich Zillich la Braşov]
Hans Grimm, Volk ohne Raum (1926) |
Heinrich Zillich, Der Weizenstrauß (1938) |
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[Aprilie 1942. În concordanţă cu ideile aiuritoare, expansioniste, geopolitice şi rasiste ale naziştilor, Heinrich Zillich pledează pentru o reorganizare europeană şi întîietate a germanilor, considerîndu-i pe negri, evrei, huni, mongoli, turci şi bolşevici drept grupuri inferioare]
Heinrich Zillich
Der Sinn der europäischen Neuordnung
Wir wollen Europas Einheit nicht leichtfertig beschwören; es ist fraglos, daß sie von jeher durch Binnenkämpfe gestört wurde und einem oberflächlichen Blick mag das Trennende deutlicher erscheinen, als das Bindende. Doch hinter den vordergründigen Ereignissen der Geschichte waltet oft erst im Verborgenen ihr gegensätzlicher Sinn, nur von wenigen erfaßt. Gleichwohl enthält er die Keime der Zukunft. Ein solcher Sinn liegt in der europäischen Geschichte und ihren Zwisten, liegt in ihren treibenden Kräften, der Gliederung nach Völkern und Staaten, Bekenntnissen und Anschauungen. Die Mannigfaltigkeit förderte die Fülle unserer Leistungen, mit denen sich kein Erdteil messen kann.
Verglichen mit der verhältnismäßig ruhigen Entwicklung, der die japanische und chinesische und wohl auch die indische Kultur ihre Geschlossenheit verdanken, mutet die unsere fast jugendlich sprunghaft an, aber darin waltet das Gesetz unseres Daseins. Immer in Spannungen, eher zu viele als zu wenige Ideen gebärend, keine Sekunde lang einer gar zu südlichen Beschaulichkeit nachgebend, kann die bestimmende Mitte Europas nur schöpferisch bestehen und davon empfängt sie ihre einzigartige Würde.
Auch die Oberfläche unseres Erdteils wird köstlich bewegt durch wechselvolle Landschaften und Bergzüge, Ebenen und Flüsse und tiefhereinspülende Meere. Zwar ist Europa der äußeren Größe nach lediglich eine Ausbuchtung Asiens, aber es mutet an, als wäre es aus zahlreichen kleinen Erdteilen zusammengefügt, die jedoch, leicht überschaubar, nie durch grenzenlose Einförmigkeit die Seelen niederdrücken, sondern sie ständig frisch erhalten. Sofern wir zu den denkenden Menschen gehören, begreifen wir mehrere dieser Landschaften und mehrere ihrer Völker; wir alle aber sind vom Schicksal des eigenen, zugleich auch von dem der übrigen abhängig.
Man hat das als europäische Völkerfamilie bezeichnet, obschon hier weniger die Liebe verbindet als das Schicksalsgesetz, das in der Sendung aufleuchtet, die einmal jenem, einmal diesem der großen Völker übertragen ist. Je nachdem, ob die anderen eine solche Beauftragung bejahen und damit von ihr selbst gehoben werden oder nicht, gestaltet sich das Los für sie und für den Erdteil. Freilich, dies alles wäre kaum so bedeutungsvoll, besäßen die europäischen Rassen wie Neger und Juden nur eine begrenzte oder einseitige Leistungsfähigkeit. Nicht ohne Sinn haben sich in unserem zwischen Kälte und Wärme glücklich gelagerten, zur Arbeit zwingenden Erdteil die schöpferisch begabtesten weißen Rassen beheimatet.
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falls naturhafte Kulturen. Sie müssen uns
nicht feindlich sein. Wir erleben dies gerade heute, da wir dem
ostasiatischen Raum seine Eigengesetzlichkeit zusprechen und mit ihm
verbündet kämpfen.
Freilich trieb das dynamische Wachstum
Europas auch manche sinnlose Idee hervor, die sich aber nur vorübergehend
Einfluß sichern konnte, weil sie vom natürlichen Leben verworfen wurde. Wäre
es anders, so hätte der Bolschewismus bei uns inmitten der fortgeschrittenen
Industrie triumphieren müssen, was seine Theoretiker ja erwartet haben.
Tatsächlich siegte er im russischen Bauernland, bei einem Volk, das der
Tyrannei leicht unterliegt, das nach Abschlachtung der begabtesten Schichten stumpfer
geworden ist als jemals zuvor und derart unvernünftig, sich von seinen
Henkern einreden zu lassen, sein Jammerleben sei besser als das der Europäer.
Keiner Knechtung kann unser Blut so restlos
verfallen! Dafür gab mir das einzige beglückende Erlebnis, das ich, abgesehen
von unseren Siegen, in der Ukraine hatte ein schönes Beispiel. Es war mir
möglich gewesen, viele der volkreichen deutschen Dörfer am Bug bei Odessa zu betreten.
Der Bolschewismus hatte sie innerlich nicht zerbrochen. Hier allein fand ich
unverschleierte Gesichter. Hier allein, trotz dem nachwirkenden lähmenden
Entsetzen, bald Tatkraft. Es war deutsches Blut, und, wenn man will,
europäisches, das dem Leiden kein Vergnügen abgewinnt und deshalb wohl auch
ärger gelitten haben mochte als das sarmatische, aber willenlos war es nicht
geworden. Es hielt an den natürlichen Werten fest, die ihm eingeboren sind.
Schon einige Wochen nach der Befreiung schufen sich diese Bauern Volksschulen,
zum Teil mit elf Klassen. Aus den Kolchoswirtschaften traten Landarbeiter
hervor, grau gekleidet und zerfetzt wie alle Menschen Rußlands, einstige
deutsche Lehrer, und begannen zu unterrichten. Sie äußerten als wichtigsten
Wunsch: Schickt uns Bücher aus dem Reich, unsere Kinder müssen erzogen
werden.
Was ist das für ein Urtrieb? In den
ukrainischen Dörfern lungerten die Bauern herum und wußten nicht, was sie
nach der Flucht der Gewalthaber beginnen sollten, denen sie nun nicht mehr
glaubten und die sie seit dem Anblick unserer Wirklichkeit hassen. In den
deutschen Kolonien aber stellte man aus eigener Kraft die Schulen wieder auf.
Auch die Bolschewiken haben das getan und
die Kunst des Schreibens verbreitet, doch zu welchem Zweck? Zu jenem, für den
sie die Technik einspannten, für den sie der Bauern Boden raubten, für den
sie Kindergärten errichteten! Zu jenem, daß alle Mütter ausnahmslos zur Kolchosarbeit
eilen, daß die Befehle gelesen werden können, daß eine phrasenvolle Einförmigkeit
die Menschen restlos versklave und zur Maschine verwandle. Bei den
Bolschewiken diente die Schule nur der Front.
Die befreiten deutschen Bauern am Liman des
Bugs, am Ingul und bei Odessa wollten etwas anderes. Ihr Blut, ihr
europäisches Gewissen trieb sie an, das Leben natürlich zu ordnen. Sie
wollten ihre Kinder erziehen, denn darauf beruht jede Ordnung, daß sie den
Menschen redlich forme, ihn seines Wertes versichere, ihn als denkendes und
handlungsfähiges Wesen fördere.
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Blut
und Boden
„Die Frage nach der lebensgesetzlichen
Ewigkeit eines Volkes ist also im wesentlichen eine Frage danach, ob ein Volk
gewillt ist, in seinen leiblichen Nachkommen und durch seine Nachkommenschaft
ewig zu leben; es ist dann weiterhin die Frage, ob sich das Volk diesem
Lebensgesetz des Blutes unterwirft oder ob es hierzu nicht mehr die
seelische, sittliche oder körperliche Kraft aufbringt.
Es ist nun eine merkwürdige, aber
historisch einwandfrei zu beweisende Tatsache, daß alle Völker
indogermanischer oder germanischer Prägung sich immer nur dann lebendig
erhalten haben, wenn sie neben ihrem Wissen um die Gesetze ihres Blutes den
Zusammenhang mit dem Grund und Boden nicht verlorengehen ließen, und daß sie
insbesondere nur so lange lebten, als sie noch Bauern zu sein vermochten und
sich auch zum Bauerntum bekannten.” (R. Walther Darré, „Die große Frage an
die deutsche Jugend” 15.3. 1939, in: ders., Um Blut und Boden. Reden und Aufsätze, Zentralverlag der NSDAP,
Franz Eher Nachf., GmbH., München 1941, S. 13-16 , hier S. 15)
„Die Verwurzelung des Geschlechts mit der
Scholle, die Einheit von Blut und Boden muß wiederhergestellt werden”,
fordert Darré an einer anderen Stelle, („Blut und Boden als Lebensgrundlage
der nordischen Rasse” 22.6. 1930, ebenda,
S. 17-29, hier S. 28).
Nach einem ideologischen Rundumschlag zielt
er auf die bevorzugten Feindziele der Nazis und schreibt: „Wir sehen hier
also, daß das Judentum in seiner Wurzel nomadisch
ist und daher seine lebensgesetzliche Dynamik, d.h. die Kraftäußerung der ihm
innewohnenden Gesetzlichkeit seiner Art, immer nomadisch ausgerichtet sein
muß und bleiben wird. Damit wird verständlich, dass das Judentum aus
Arterhaltung heraus bestrebt ist, bei einem so germanisch bedingten Gastvolk,
wie dem deutschen Volke, das Bewußtsein des grundsätzlichen Unterschiedes
zwischen ihnen beiden zu vernebeln und zurückzudrängen; deshalb ist der Jude
innerhalb des deutschen Volkes in erster Linie der geschworene und
grundsätzliche Feind des natürlichen Gegensatzes zum Nomaden: des Bauern.” („Unser Weg”, ebenda, S. 60-106, hier S. 71.) Dieser
Aufsatz des Landwirtschaftsspezialisten Darré, ist ursprünglich in der
Zeitschrift „Odal”, 2. Jg., Heft
10, 1933-34, erschienen. Darré erblickte im deutschen Bauern den rassischen
Mittelpunkt des Volkes, was er mit dem symbolisch aufgeladenen Begriffspaar
„Blut und Boden” auszudrücken versuchte. In seinen frühen Schriften versuchte
er Unterschiede zwischen deutschen und slawischen Bauern hervorzustreichen,
später konzentrierte er sich im Sinne der Rassenlehre auf den vermeintlichen
Gegensatz zwischen Juden und Deutschen. Als NSDAP- und SS-Mitglied träumte er
ähnlich wie SS-Führer Himmler von der Aufzucht einer reinrassigen
Bauernschaft, als Grundstein für einen neuen deutschen Adel. Nach 1933 wurde
er Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, wurde aber aufgrund von
Zwistigkeiten 1942 abgesetzt. Wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde
er nach dem Krieg zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt, allerdings schon 1950 aus
der Haft entlassen. Darré gilt als der Theoretiker der kruden
sozialdarwinistischen Blut-und-Boden-Doktrin. Der Schöpfer des Begriffes Blut
und Boden ist Oswald Spengler, der ihn in seinem geschichtspessimistischen
Werk „Der Untergang des Abendlandes” in einem anderen Zusammenhang benützt.
Die Blut-und-Boden Dichtung hingegen ist eine völkische Literaturströmung,
die insbesondere in Nazideutschland in Erscheinung getreten war. Zu den
beliebten Motiven der Blubo-Literatur, wie man sie später nannte, gehören
Legenden und Mythen ebenso wie die Tendenz zur Verherrlichung des bäuerlichen
und kreatürlichen Lebens, der idealisierten Natur und des bodenständigen
Bauern, als Gegenpol zum Städter, als Vertreter einer nivellierenden, urbanen
Zivilisation.
(Vgl. Johann Böhm, August Georg Kenstler,
Herausgeber der Monatsschrift „Blut und Boden” und aktiver Vorkämpfer der
nationalsozialistischen Agrarpolitik [I]. Zu: „August Georg Kenstler, der
Artamanenführer aus Siebenbürgen” von Rudolf Proksch, in: HJS, 2003/1, S. 19-43; ders., Die
Artamanen in Siebenbürgen [II]. Zu: „August Georg Kenstler, der
Artamanenführer aus Siebenbürgen” von Rudolf Proksch, in: HJS, 2004/2, S. 60-70.)
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Weil uns die Urweisheit im Blute liegt, daß eine Idee nur gültig sein darf, soweit sie das natürliche sittliche Leben, das mit Vater und Mutter, Familie und Volk anfängt, nicht verletzt, blieb uns auch die Technik, der Gott des Bolschewismus, bloß ein handwerkliches Mittel zur Daseinserleichterung. Gewiß, es sah manchmal aus, als ob wir ihr verfielen; noch jetzt sind etliche europäische Staaten außerstande, die mit ihr verknüpften spezialen Umwälzungen würdig zu regeln; aber der Erdteil, der die Technik hervorgebracht hat, sank in seinen wesentlichen Teilen vor dem eigenen Geschöpf nicht in die Knie. Darum besiegte uns der Kommunismus im Inneren nicht, darum ist uns, seitdem wir sein Land betraten, das Europäische doppelt teuer geworden.
Worin liegt dieses Europäische, was verteidigen wir? Ist es der Ruhm, daß unsere Maschinen und unsere Kleidung, unsere städtischen Gebräuche, unsere Technik, unsere Waffen, kurz unser äußerer Lebenszuschnitt alle Erdteile bestimmt und daß es keine Rasse mehr gibt, die sich ihm zu verschließen vermag?
Ja, dies sind Eroberungen, wie sie niemals gemacht worden sind, und selbst der Todfeind hat uns nur falsch verstanden, indem er einen Teil unseres Äußerlichen zum Gesetz erhob. Aber das Europäische liegt nicht in den Formen, sondern ist die innere Lebensbestimmtheit, die aus dem Natürlichen wächst, die die Tiefe der Erscheinungen sucht, die auch jenseits der verschiedenen Auslegungen der Kirchen an das Heilige glaubt und die Völker bejaht als gestaltgewordene Gedanken Gottes. Es liegt im Bewußtsein der Rangordnung der Werte, liegt darin, daß es keine Erstarrung leidet, sondern im Goetheschen Sinn weiterstrebend ein geformtes großes Dasein ersehnt, dafür kämpft und schafft.
Aber wozu wollen wir diese Fülle, die sich in der europäischen Kultur am reinsten verdichtet, begrifflich fassen? Das Europäische hat viele Spiegelungen, jedes seiner Völker steht ihm näher oder ferner, und etliche sind ihm durch tragische Bluteinflüsse nur wie Findelkinder verwandt.
Nein, bemühen wir uns nicht um Begriffe! Bleiben wir im unmittelbaren Erkennen. Wer einmal wie die Millionen Soldaten unseres Erdteils dort war, wo das Europafeindliche uns anspringt, weiß aus der zwingenden Kraft des Erlebnisses, daß Europa für uns Weiße schlechthin alles ist, was das Dasein und selbst den Tod sinnvoll macht. Diese Welt zu schützen, ist uns auch früher schon das Schwert vertraut gewesen und der Wagemut der Eroberer nicht fremd; darum entstanden hier die raumgestaltenden Reiche, in denen sich die großen Ordnungsideen ausprägten. Mit den alten Griechen trat das Europäische zum ersten Mal gewaltig in Erscheinung, mit den Römern zum ersten Mal in dauerhafte staatliche Form.
Beidemale haftete es vorwiegend an den südlichen Gestaden und begriff Mitte und Norden nicht ein. Erst als sich im Frühmittelalter bei den Franken und bald darauf bei den Deutschen der Reichsauftrag ins Herz Europas verlagerte, wuchs Europa in jene kulturelle Einheit hinein, die sich auch den Osten anzugleichen begann. Der Mythos, daß ein Kaiser das Abendland beherrschen solle, durchseelte jahrhundertelang die europäische Geschichte und bleibt, da er kein völkerzerstörender, sondern ein sie ordnender und
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schützender Gedanke ist, in seinem geistigen Kern unsterblich. Wann immer ein großer Mann des Geistes, der Kunst oder der Macht in Europa aufstand, umfing sein Werk herrscherlich den ganzen Erdteil. Das ist bei Dante ebenso spürbar wie bei Goethe, Kopernikus oder Rembrandt und Mozart, bei den mächtigen Kaisern ebenso wie bei Napoleon und dem alten Bismarck.
Freilich wird diese gleichsam ökumenische Weite nur erreicht, sofern der Heimatboden des Genies tragfähig genug ist. Das gilt in mancher Hinsicht auch für das grenzüberflügelnde Werk der Künstler und Gelehrten, besonders aber für das Wirken der Völkerführer. Sie bedürfen der Unterstützung und Macht eines starken, günstig im Raume sitzenden Volkes, dem die von ihnen aufgegriffene Idee artgemäß ist. Noch fruchtbarer werden sie sein, wenn sie eine Sendung erfüllen, die einem großen Volk innewohnt, so daß sie die Vollstrecker der ihm von der Vorsehung einbegnadeten [sic] Aufgabe werden. Da geschieht es denn, daß solche Völker dauernd im Range schöpferischer Leistung verbleiben, über alle Niederungen ihrer Geschichte hinweg, und in der reifen Stunde immer wieder das reife Werk tun.
Diese Einsicht erklärt, warum die Franzosen, ein Volk von so bedeutender Rolle im kulturellen Leben Europas, nur sehr spät, in einer Schwächezeit des Reiches, nach der Führung des Erdteils griffen und sich darin, selbst nach Napoleons Sieg, bloß für kurz behaupten konnten. Ihre Randlage und ihr ichbezogenes Wesen vereitelte es, daß sie sich Europa je ganz verbunden fühlten. Sie sahen es französisch und faßten damit lediglich nach der Oberfläche, nicht in die Tiefen. Sie verstanden den Erdteil weder geistig, noch politisch in seiner Fülle. Napoleon machte davon eine Ausnahme, aber sein Volk war ihm nicht kongenial. Schematisch zu ordnen, ist die französische Leidenschaft, und daran scheiterten sie. Mehr als einmal verrieten sie Europa an dessen Todfeinde, weil sie sich ihm sogar in Stunden höchster Gefahr unverpflichtet glaubten. Ludwig XIV. griff im Bunde, mit den Türken, damals die wahrhaften Urgegner, die Erdteilmitte an. Wer solcher Tat fähig war, wird, wenn die Lose fallen, solange Europa noch einen Sinn hat, in seine Schranken zurückgeschlagen werden. Das erlebte Frankreich zur Zeit des Prinzen Eugen ebenso wie in unserer, als es an Polens Seite einen neuen Vorstoß des Ostens unterstützte. Diese Niederlagen Frankreichs waren ein Segen für Europa. Dagegen erwiesen sich die schweren Niederlagen der Mitte dem Erdteil stets gefährlich, weil er dadurch östlichen Feinden gegenüber schutzlos wurde.
Die engste Vermählung Europas vollzog nach natürlichem Gesetz dessen Mitte, also die Deutschen als Träger des Reichs und mit ihnen, durch ein Jahrtausend im Kampfe oder Eintracht spannungsvoll und fruchtbar verknüpft, die Italiener, einst Teil des Reiches, heute in freier Verbindung.
Das deutsche Volk, das von allen Geschehnissen des Erdteils mitberührt wird, steht folgerichtig auch am tiefsten in dessen Schicksal. Eine solche Empfindlichkeit führte zu beispiellosen Leistungen für das Ganze.
Von den geistigen Taten sei dabei jetzt abgesehen, denn wichtiger erscheint in diesem Zusammenhang, daß, seit der Besiegung der Hunnen auf den katalaunischen Gefilden durch die Vorfahren der Deutschen, in den folgenden tausendfünfhundert Jahren jeder tödliche Angriff auf Europa
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Kurt Schrey,Du und Dein Volk, München 1938 S 41 (rechts 31) |
Das soll man nicht als Zufall erklären oder mit der äußeren Größe Deutschlands, nein, hier enthüllt sich eine Ursendung, die wahrgenommen wurde, trotz schwersten Rückenstößen aus dem Westen und trotz der Selbstschwächung durch innere Streitigkeiten, die diesem beweglichen Volk oft überreich beschieden waren, weil es, stets ideengetrieben, so oft nach neuen Formen seines Lebens strebte.
Ohne die deutsche Ostwacht gäbe es weder Frankreich noch ein britisches Weltreich. Europa wäre ein Teil Asiens geworden. Während die Deutschen den Erdteil zum Beispiel vor den Türken schützten und sich zugleich unter den Geburtenwehen der Neuzeit bis zur Selbstzerfleischung aufspalteten, doch ohne daß die Ostwacht darüber zerbrochen wäre, konnten die westlichen Völker fremde Erdteile erobern. Die Deutschen kamen dorthin zu spät. Wichtiger war es, daß sie Europa retteten. In mehreren gewaltigen Wellen gewannen sie überdies in guten und schlechten Zeiten weit östliche Nachbargebiete für unsere Kultur. Alle dort lebenden Völker, selbst die daran angrenzenden Russen, empfingen, mag auch bei diesen und im Balkan der byzantinische Einfluß alt und nachwirkend sein, mag auch aus Frankreich manche unvergängliche Gabe der gesellschaftlichen Zivilisation bis hierher reichen, doch den Hauptantrieb zur Entscheidung für das Europäische aus deutscher Hand. Das machtpolitische Wirken deutscher Staaten, sei es der Weg des Ritterordens und seiner Nachfolger im nördlichen Bereich, sei es die ungeheure Leistung der Kaiser im Donauraum, floß zusammen mit der vielfältigen Arbeit deutscher Kulturbringer.
Kein einziges der großen europäischen Völker entsandte seine Menschen in den Osten als Siedler, Handwerker, Lehrer, Soldaten, Staatsmänner, ja als Schöpfer ganzer deutscher Provinzen und Enklaven und Mitführer mancher Staaten. Nur die Deutschen taten dies. Wenn aber von den Völkern des Westens gelegentlich ein bedeutender Mann wie der Prinz Eugen zu dieser wahrhaft europäischen Front stieß, bestieg er das kaiserliche Roß. Hier im Osten, an den gefährdeten Strichen Europas, sind Engländer und Franzosen so nebensächlich, wie sie sonst wichtig sein mögen für den, Welthandel oder als Störenfriede unserer Geschicke.
Grimm, Volk ohne Raum (1926), S. 1073 |
Darum war es neben allem Widersinn, den uns die Friedensverträge nach dem ersten Weltkrieg auferlegten, am unheilvollsten, daß in dem System der damals ausgeklügelten Zerspaltung des Erdteils das deutsche Volk entwaffnet wurde, desen Teilnahme bei der Abwehr eines gefährlichen, östlichen Angriffs für alle Zeiten unentbehrlich ist. Allein, diese in so vieler Hinsicht dummen und schamlosen Verträge hatte nur die Angst Frankreichs geschaffen, das sehr wohl wußte, daß es den Sieg einer einmaligen ungeheuren Koalition verdankte und nicht seiner Kraft. Angst ist kein guter Koch. Gegen die wahren Kräfte kann ein Frieden nicht Dauer
haben; gegen seine Sendung kann ein Volk nicht gefesselt bleiben. Darum wollen wir die Verträge heute nicht mehr schelten. Sie nützten letztlich doch dem europäischen Gedanken, indem sie dessen Vertreter zum Widerstand zwangen, die unvernünftigen Weststaaten in ihrer absterbenden Geisteswelt erstarren ließen und die Entwicklung stürmisch weitertrieben zu den neuen Ideen der Zukunft.
Das Neue konnte aus Frankreich nicht kommen, auch aus England nicht, das sich Europa immer mehr entwunden hat. Wir waren ihm stets dann am liebsten, wenn wir seiner Politik nachgaben und uns in Binnenkämpfen entmachteten, denn von unserer Einheit fürchtete es für den Bestand seines Weltreichs, dessen wertvollste Kräfte dennoch europäisch waren. Europa entfremdet und damit schöpferisch langsam versiegend, lebt es nicht mehr aus unserer Welt.
Wie aber hätte uns gar Amerika begreifen sollen? Dort ist wie in Rußland unser Äußerliches zum Inhalt geworden, freilich nicht in barbarisch-östlichen Formen, sondern gleichsam in letzter Entgöttlichung, bei der die Dämonen zwar nicht starben, denn sie sind langlebiger als die Götter, aber sie verkündeten den Tanz ums goldene Kalb als den Sinn des Lebens, verkünden ihn bis heute mit der Bekehrungsleidenschaft der Heilsarmee, überzeugt die beste aller Welten zu vertreten und jedermann dafür gewinnen zu müssen, nötigenfalls mit Geld und Krieg. In Amerika vollzieht sich die Tragik des weißen Mannes, der keine geistigen Spannungen hat. Er wird albern und oberflächlich. Von den ungelösten sozialen und wirtschaftlichen Fragen seines Raums, insgeheim von Juden gesteuert, flüchtet er in weltpolitische Händel. Aus Mangel an natürlichen Feinden, macht er sich Feinde. Solche Wege haben niemals glücklich geendet.
Die neuen Ideen konnten nur in Europa
wachsen, von der Kurzsichtigkeit und Selbstüberschätzung der alten Welten
mithervorgerufen und befehdet. Der Bolschewismus im Bunde der Gestrigen
liefert dazu das satanische Satyrspiel, das den europäischen Staaten, die
bisher blind waren, die Entscheidung erleichtert. Denn wie immer in der
Geschichte tritt dem tödlichen Stoß auf alles Europäische, der diesmal
vielleicht gefährlicher ist als die früheren, wieder das Reich, nun freilich
nach hinreißendem Aufstieg gewaltiger als je, als entscheidende Macht
entgegen. Ihr allein verdanken die kleinen Völker, die der Bolschewismus
schon an sich gerissen hatte, die Rettung.
Der Gegenangriff in den Osten hinaus ist
ebenfalls stärker als alle früheren, weil er unter der Fahne einer
allgemeinen europäischen Neuordnung erfolgt, deren Idee,verkörpert in zwei
genialen Männern, der Mitte des Erdteils entstiegen ist, und dem lebensfeindlichen
Prinzip revolutionär entgegentritt. Dies Neue in Einzelheiten zu schildern,
erübrigt sich. Wer die Zukunft ersehnt, spürt es in sich selbst. Wer es nicht
spürt, wird seine Macht zu spüren bekommen. Diese Belehrung haben einige
Völker und Länder erfahren, nicht zuletzt jene europäischen Kleinstaaten, die
sich als Nachläufer Frankreichs und Englands, von beiden verraten, Europa in
den Weg stellten.
So vollzieht sich heute mit der Gewalt
einer weltgeschichtlichen Wende, also in Blut und Opfer, auf den
Schlachtfeldern, was vor achtzig
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„Ein echter
Kultur- und Lebenstyp wird auch in Amerika nur dann einmal entstehen, wenn
die Jagd nach dem Dollar mildere Formen angenommen hat und wenn der heute nur
technische Mann über Wesen und Ziel des Daseins nachzudenken beginnen wird.”
S. 402
[...] „»Was
dem Weißen recht ist, ist dem Schwarzen billig: nämlich Freiheit und
Demokratie. Wenn die Engländer England haben, die Franzosen Frankreich, die
Italiener Italien, worauf sie ja ein Anrecht besitzen, dann verlangen die
Neger Afrika — und sie werden auch Blut um dieser Forderung willen zu
vergießen bereit sein. Wir wollen Gesetze für alle Negerrassen aufstellen und
eine Verfassung, die es jedem möglich macht, als freier Mann sein eigenes
Schicksal zu gestalten ... Der blutigste aller Kriege wird kommen in dem
Moment, wo Europa seine Stärke gegen Asien wenden wird; dann ist für die
schwarze Welt der Augenblick da, für die endgültige Befreiung und
Wiedergewinnung Afrikas das Schwert zu ergreifen.« Mag das Niggertmn auch
heute noch keine starke Macht darstellen: der Blutmythus ist auch hier
erwacht, seine Kraft wird nach 50 Jahren ungeheuer angeschwollen sein. Bis
dahin hat der nordische Mensch Vorsorge zu treffen, daß es in seinen Staaten
keine Neger mehr gibt, keine Gelben, keine Mulatten und keine Juden. Diese
Erkenntnis wirft das Problem Amerikas auf.
Auch in den
Vereinigten Staaten muß und wird sich die rassische Politik weltpolitisch
auswirken, gleich wie einst der Gedanke der Demokratie das Leben fast aller
Staaten bestimmte. Nordamerika ist der Staat, in dem die freimaurerischen
"Menschenrechte" zuerst verwirklicht wurden. Bruder Washington
wurde der Typus dieses Sterbens und die amerikanische Freiheitserklärung das
Vorbild für die Droits de l’homme der Pariser Erhebung. Zwar um Geschäfte zu
machen, jedoch unter dem Schlachtgeschrei der "Menschenrechte"
wurde die Niggerbefreiung in den Südstaaten durchgesetzt; heute verflucht
jeder einzelne Amerikaner diese Niggerfrage. Jeder e i n z e l n e, denn als Staat pocht der veraltete
Liberalismus noch immer auf die "Freiheit", auch wenn sie mit dem
Gummiknüppel eingebläut werden muß.”
S. 668
Alfred Rosenberg,
Der Mythus des 20. Jahrhunderts. Eine Wertung der seelisch-geistigen
Gestaltenkämpfe unserer Zeit, Hoheneichen Verlag, München 114
1937, S. 402 und S. 668.
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[17 octombrie 1940. Caricatură antisemită în revista Stürmer a lui Julius Streicher]
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[3. Juni 1943. Heinrich Zillich beteiligt sich an der nazistischen Kriegshetze mit einem literarisch verbrämten Propagandatext. Eingekleidet in eine pathetische Phraseologie und umrahmt von den Erlebnissen aus dem 1. Welkrieg schreibt Zillich als „Sendbote” der „neuen Zeit” an und für „die Kameraden des Kriegs”: „Wißt ihr noch, Kameraden, wie Erde aussieht? Kameraden des Kriegs? Nichts lernten wir besser kennen, in der Farbe, in der Körnung, im Gemisch mit Wasser und Stein, als Erde — die Erde. [...] Im schweigenden Dröhnen ruft dich der Appell der Erinnerung. Wer ihn nicht hört, den lautlosen Trompetenklang der Vergangenheit, nicht sieht die Größe seiner eigenen Tat, den verwarf das Schicksal zu den Sendungslosen, zum Eintagskehricht. Hier scheiden sich die Vergeßlichen von den Sinnhaften. Hier, wen das Schicksal wandelte, von dem, den es ausspie. Und erkenne: Es trägt die ewige Kompanie die Gewichte der neuen Zeit auf den grauen Mänteln in schweren Tornistern, die Lichter der Zukunft in gehämmerten Herzen, die Herrschaft des Morgen im Funkeln der Waffen, den Sinn für die Söhne im zeitlosen Blick. Wer sie nicht sieht, hat die Zukunft verloren. Wer sie vergaß, den hat der Tod schon verschluckt.” Der Text ist auch im Klingsor erschienen.]
Heinrich Zillich, „Die ewige Kompanie”, in: Südostdeutsche Tageszeitung, 3. Juni 1943, S. 6-7 |
[1944. Heinrich Zillich pe lista cărţilor recomandate de către autorităţile naziste care trebuie să se afle în bibliotecile publice]
Siebenhundert Bücher für nationalsozialistische Büchereien. Zusammengestellt vom Hauptamt Schrifttum des Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSADAP, Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachf., München 1944.
Die Broschüre enthält verbindliche Anweisungen bezüglich der Bücher, die in Bibliotheken vorhanden sein müssen und umfasst mehrere Kapitel: „Der Krieg 1939-1942“ (S. 3), „Aus der Bewegung“ (S.5), „Vor- und Frühgeschichte. Geschichte, Lebensbeschreibungen“ (S. 12), „Weltkrieg. Nachkriegszeit“ (S. 19), „Wehrkunde. Kriegsgeschichte“ (S. 24), „Politik“ (S. 27), „Wirtschaft“ (S. 29), „Bauerntum und Ernährung“ (S. 30), „Grenz- und Auslandsdeutschtum“ (S. 30), „Kolonien“ (S. 32), „Volkskunde. Heimatkunde“(S. 33), „Rassenkunde und Bevölkerungspolitik“ (S. 35), „Judenfrage und Bolschewismus“ (S. 39), „Deutsche Arbeit. Arbeitsdienst“ (S. 41), „Dichtung und Schrifttumsgeschichte“ (S. 44), „Schriftenreihe der NSDAP“ (S. 52).
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Johann Böhm, „Portretul lui Heinrich Zillich”, în: Revista 22, 18. 8. 2004. Textul lui Johann Böhm, apărut în traducere, a fost uşor scurtat. Din cauza aceasta lipseşte şi motto-ul:
„Führer-ul nu cunoaşte decît luptă, trudă şi grijă. Noi vrem să-i luăm din povară partea, pe care i-o putem lua” /„Der Führer kennt nur Kampf, Arbeit und Sorge. Wir wollen ihm den Teil abnehmen, den wir ihm abnehmen können.”
- Heinrich Zillich
Aici textul integral, tradus în limba română de regretata Marieta Ujică: „Tobele noi să se pună în mişcare“. Portret Heinrich Zillich (1898 - 1988).
[23 decembrie 2016. Încercare de reabilitare a scriitorului nazist, Heinrich Zillich, într-un serial din ADZ (KR)]
„Seine Werke sind sowohl vom literarischen, als auch vom dokumentarischen Wert her sehr bedeutend. Die Darstellung des siebenbürgischen Lebens, ja mehr als das, der siebenbürgischen Seele, die Zillich in seinem gesamten Werk verfolgt, lassen uns heute den komplexen Mikrokosmos Siebenbürgen aus der Sicht eines Siebenbürgers betrachten.“ -
Gabriela Adam: „Identität und Alterität in Heinrich Zillichs Prosa und Publizistik” (Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde, Universität Lucian Blaga, Sibiu, 2013, Zusammenfassung in deutscher Sprache)
- William Totok, O reconsiderare nejustificată. Recitindu-l pe Heinrich Zillich (1898-1988), RFE, 25. 1. 2017
- Meinung zu dem Beitrag von Gabriela Adam, auf Facebook, 7.1. 2017
- Gabriela Adam, Deutschlehrerin des Jahres 2018 (ADZ, 5.12. 2018, S. 5) + Foto bei der Preisverleihung in der deutschen Botschaft in Bukarest und Eintrag auf der Facebookseite der Botschaft, vom 28.11. 2018.
- Dossier Heinrich Zillich (1898-1988), in: Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik (online), 1999